In Deutschland leben fast acht Millionen Schwerbehinderte, wobei 22,3 % geistige oder seelische Behinderungen auf- weisen, inklusive Trisomie 21.
Um Inklusion zu fördern, sind mehr inklusive Arbeitsmodelle, wie Cafés, die Begegnungspunkte bieten und behinderte Menschen integrieren, notwendig. Obwohl vielversprechend, sind solche Betriebe noch zu selten, meist dezentral und dadurch ihr Einfluss begrenzt. Mehr solcher Konzepte könnten Vorurteile abbauen und eine inklusivere Gesellschaft fördern.
Unsere primären Zielkunden sind zunächst Privatpersonen und Unternehmen im Raum Düsseldorf und Umgebung, wobei unser Ziel ist, ein Bewusstsein für Inklusion zu schaffen und kulinarischen Genuss mit sozialem Engagement
zu verknüpfen. Mit der geplanten Expansion unserer mobilen Gastronomie in andere deutsche Städte streben wir an, unsere Zielkundenbasis landesweit zu erweitern. Durch lokale Teams in den expandierten Regionen wollen wir sicherstellen, dass unser Konzept und unsere Werte authentisch kommuniziert und umgesetzt werden. Außerdem sehen wir auch Unternehmen und Organisationen als Zielkunden, die unsere Foodtrucks für Veranstaltungen und Catering buchen möchten, um ein Zeichen für soziale Verantwortung zu setzen. Langfristig könnte eine Ausweitung auf stationäre La- denlokale den Zugang zu einer noch breiteren Kundengruppe ermöglichen, die Wert auf soziales Engagement legt und bereit ist, für ein inklusives Erlebnis zu zahlen. Unsere Foodtrucks und mögliche Ladenlokale bieten eine Plattform, auf der Menschen mit und ohne Behinderung interagieren und voneinander lernen können, wodurch die soziale Inklusion gefördert und ein positiver gesellschaftlicher Wandel angestoßen wird.
Soziale Inklusion fördern: Durch das Schaffen von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderungen bauen wir aktiv Barrieren ab und ermöglichen es diesen Menschen, ihre Fähigkeiten in einem unterstützenden Umfeld zu zeigen und weiterzuentwickeln.
Gesellschaftliches Bewusstsein stärken: Unser Projekt fördert das Verständnis und den Abbau von Vorurteilen gegenüber Menschen mit Behinderungen. Es schafft einen Raum, in dem sich Menschen mit und ohne Behinderungen begegnen und austauschen können.
Innovatives Geschäftsmodell mit sozialer Verantwortung: "Downtown Waffles" kombiniert wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung. Ihre Unterstützung hilft uns, zu beweisen, dass Unternehmen sowohl profitabel als auch sozial engagiert sein können.
Positive Auswirkungen auf die lokale Gemeinschaft: Unsere Initiative trägt zur lokalen Wirtschaft bei und schafft einen inklusiven Begegnungsort, der den sozialen Zusammenhalt stärkt.
Vorbildfunktion für andere Unternehmen: Wir möchten zeigen, dass Inklusion und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen können, und damit andere Unternehmen inspirieren.
Flexibles und erweiterbares Konzept: Das mobile Konzept ermöglicht es uns, unterschiedliche Orte zu erreichen und unsere positive Wirkung zu vergrößern.
Ihre Unterstützung bedeutet, dass Sie aktiv zu einer inklusiveren Gesellschaft beitragen und gleichzeitig ein innovatives Geschäftsmodell fördern, das sozialen und wirtschaftlichen Wert schafft. Jeder Beitrag macht einen Unterschied.
Unser Hauptanliegen ist die Schaffung inklusiver Arbeitsplätze für Menschen mit geistiger Behinderung, welches wir als förderfähigen Gegenstand sehen. Das Pilotprojekt mit einem Waffelverkaufsfahrzeug in Düsseldorf ermöglicht uns, ers- te Erfahrungen zu sammeln und die Basis für die Expansion zu legen. Die geplante Ausweitung auf weitere Städte durch zusätzliche Verkaufswagen und eventuell später stationäre Standorte zielt darauf ab, noch mehr inklusive Arbeitsplät- ze zu schaffen. Strategische Partnerschaften mit Unternehmen und Veranstaltern sollen regelmäßige Buchungen und somit eine nachhaltige Beschäftigung für unsere Mitarbeiter ermöglichen. Obwohl die soziale Inklusion im Vordergrund steht, streben wir auch danach, die Vereinbarkeit von sozialer Verantwortung und wirtschaftlicher Tragfähigkeit aufzu- zeigen.
Das Projekt wird durch Tom Sion und Vincent Wirxel in die Hand genommen. Sie kennen sich aus dem Studium des Kommunktionsdesigns an der Hochschule Düsseldorf und arbeiten auch außerhalb dieser zusammen.
Downtown Waffles ist ein Projekt, das im Rahmen der Bachelor-Arbeit von Vincent entstanden ist. Die Motivation hinter der Thematik ist seine Schwester Laura, die selbst das Down-Syndrom hat. Mit ihr haben wir die Erfahrung machen müssen, wie schwer es für Menschen mit Trisomie 21 ist, eine Stelle auf dem Arbeitsmarkt zu bekommen. Sie durchlief viele Stationen mit unbezahlten Praktika und Weiterbildungsmaßnahmen, jedoch hat sie nie eine faire Chance bekommen, eine feste Stelle zu ergattern und damit eine Teilhabe am ersten Arbeitsmarkt und der Gesellschaft zu haben.
Diese Erfahrung motivierte uns, die Arbeitsmarktsituation für geistig behinderte Menschen genauer zu untersuchen und ein neues Konzept zu entwickeln, das diese Probleme angeht. Während der Arbeit an der Bachelorarbeit im Designstudium wurde bereits die einzigartige und wiedererkennbare Marke entwickelt, die das Konzept zum Leben erwecken soll und nun darauf wartet, auf den Markt zu kommen und die Menschen zu begeistern.
Unser Plan sieht vor, zunächst mit einem einzigen Waffelverkaufsfahrzeug zu starten, um Präsenz zu zeigen, das System zu erproben, mögliche Komplikationen zu identifizieren und Abläufe zu optimieren. Um den erfolgreichen Verkaufsstart zu ermöglichen brauchen wir vor allem weitere finanzielle Mittel.
Unser Hauptziel des Projekts ist letztendlich nicht die Maximierung des Gewinns, sondern die Förderung der Inklusion, indem wir einen positiven Beitrag zur Teilhabe von behinderten Menschen in der Gesellschaft leisten möchten. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass Inklusion und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand gehen können. Wir glauben, dass es möglich ist, behinderte Mitarbeiter fair zu bezahlen und gleichzeitig Gewinne zu erzielen.
Downtown Waffles