Crowdfinanzieren seit 2010

Kampagne für einen Gesetzesvolksentscheid zur Vergesellschaftung großer Immobilienkonzerne

Immobilienkonzerne machen weiterhin fette Profite mit steigenden Mieten. Die Regierung arbeitet jedoch nicht an der Umsetzung des Enteignungs-Volksentscheids, für den 59,1 % der Berliner*innen gestimmt haben. Deshalb müssen wir nun das Gesetz für die Vergesellschaftung großer Immobilienkonzerne selbst schreiben und es durch einen zweiten, rechtlich bindenden Gesetzesvolksentscheid zur Umsetzung bringen. Gemeinsam mit deiner Unterstützung holen wir uns die Stadt zurück! english: /en/dwenteignen23
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
26.09.23 - 31.10.23
Realisierungszeitraum
Oktober 2023 bis Sommer 2024
Website & Social Media
Finanzierungsziel: 80.000 €

Deine Spende unterstützt uns in der ersten Phase des Gesetzesvolksentscheids bei der Erarbeitung des Vergesellschaftungsgesetzes, bei Kampagnen- und Fixkosten (für mehr Details siehe "Projektdetails").

Stadt
Berlin
Kategorie
Community
Projekt-Widget
Widget einbinden
Primäres Nachhaltigkeitsziel
11
Städte & Gemeinden

Worum geht es in dem Projekt?

Mit unserem Volksentscheid stellen wir ein konkretes Gesetz zur Abstimmung, mit dem die Wohnungsbestände von großen profitorientierten Immobilienunternehmen in Berlin vergesellschaftet werden. Die Wohnungen sollen in eine Anstalt öffentlichen Rechts überführt und demokratisch verwaltet werden. Die Vergesellschaftung ist das beste Mittel, um die Mietenkrise in Berlin zu lösen – nun werden wir die Vergesellschaftung selber durchsetzen.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Wir wollen dauerhaft bezahlbare Mieten in Berlin wieder möglich machen. In den vergesellschafteten Wohnungen würden die Mieten nicht mehr dazu dienen, die Gewinne profithungriger Wohnungskonzerne zu finanzieren. Stattdessen müssten nur die tatsächlich entstehenden Kosten bezahlt werden. Wenn wir erfolgreich sind, würden die Mieten für Hunderttausende Wohnungen in Berlin nicht mehr steigen. Das würde auch enormen Druck aus dem Berliner Mietenmarkt nehmen, was letztendlich allen Mieter*innen zugutekommt. Menschen müssten nicht mehr in ständiger Angst vor Verdrängung leben. Berlin hat Eigenbedarf!

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Die vom alten Senat eingesetzte Expert*innenkommission bestätigt die rechtliche und finanzielle Machbarkeit der Vergesellschaftung. Mit großer Mehrheit (59,1%) hat Berlin am 26.09.2021 für die Vergesellschaftung gestimmt. Doch die schwarz-rote Regierungskoalition geht lediglich Verzögerungstaktiken nach. Sie will ein sogenanntes „Rahmengesetz” schreiben, welches nicht den Volksentscheid aus 2021 umsetzt, sondern einfach nur weiter verzögert. Das machen wir nicht mit! Wir schreiben unser eigenes Gesetz. Dafür brauchen wir deine Unterstützung. Es gibt kein Recht auf Profit, aber ein Recht auf Wohnen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Wir finanzieren damit die erste Phase für den Gesetzesvolksentscheid und brauchen vor allem Geld für die Erarbeitung des ersten Vergesellschaftungsgesetzes Deutschlands. Dafür arbeiten wir mit Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis zusammen, insbesondere mit einer auf Verfassungsrecht spezialisierten Kanzlei. Neben dem Gesetzesentwurf haben wir Kosten für Plakate, Flyer, Sticker, Videos, Großflächen- und Kinowerbung, Werbung in Sozialen Medien und im Berliner Fenster (BVG), Raummieten für Veranstaltungen, unser Büro und unsere Website.

Wer steht hinter dem Projekt?

Die Initiative „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ wird getragen von vielen engagierten Einzelpersonen, Menschen aus Mieter*inneninitiativen und stadtpolitischen Gruppen. In unseren 16 Kiezteams sind mittlerweile fast 2.000 Berliner*innen aktiv. Jede*r kann mitmachen und ist willkommen, die Vergesellschaftung der großen Immobilienunternehmen voranzutreiben. Auch du kannst Teil der Bewegung werden: https://www.dwenteignen.de/mitmachen/

Deutsche Wohnen & Co Enteignen!

Welche Nachhaltigkeitsziele verfolgt dieses Projekt?

Primäres Nachhaltigkeitsziel

11
Städte & Gemeinden

Warum zahlt das Projekt auf dieses Ziel ein?

Durch unsere Kampagnenziel, große Immobilienkonzerne in Berlin zu vergesellschaften, tragen wir unmittelbar zum Unterziel "mehr bezahlbarer Wohnraum" in SDG 11 bei.

Dieses Projekt zahlt außerdem auf diese Ziele ein

10
Weniger Ungleichheit
Impressum
Mietenvolksentscheid e.V.
Karin Elisabeth Schneider
Warschauer Str. 23
10243 Berlin Deutschland
Teilen
Deutsche Wohnen & Co enteignen! #Gesetzesvolksentscheid
www.startnext.com
Facebook
X
WhatsApp
LinkedIn
Xing
Link kopieren

Diese Video wird von YouTube abgespielt. Mit dem Klick auf den Play-Button stimmst du der Weitergabe dafür notwendiger personenbezogenen Daten (Bsp: Deine IP-Adresse) an Google Inc (USA) als Betreiberin von YouTube zu. Weitere Informationen zum Zweck und Umfang der Datenerhebung findest du in den Startnext Datenschutzbestimmungen. Mehr erfahren