Mit eurer Unterstützung können wir 100.000 Tüten in Münchener Bäckereien bringen! Natürlich sind da auch das Design und alle Mitmacher finanziert. Fantastisch!
Brot am Haken belebt das Prinzip des kleinen Geschenks neu. Mit unseren Freudebrettern ermöglichen wir schon heute in über 60 Läden einfaches Schenken. Das Viertel profitiert genauso wie die Geber, die sich freuen, helfen zu können, die Nehmer, die etwas genießen, was sonst vielleicht nicht drin ist, und freilich auch die Bäckerei, die so ins Gespräch kommt und durch die Freude-Bons zusätzlichen Umsatz macht.
Jetzt wird Brot am Haken weiter in die Welt hinausgetragen. Was bietet sich da mehr an, als die klassische Bäckertüte in neuem Gewand?! So schafft es unsere Idee über die Ladentheke auf die Straße.
Und so geht`s: Du kaufst beispielsweise bei deinem Lieblingsbäcker um die Ecke zwei Brezen, nimmst aber nur eine mit. Der Bon für die Zweite wird dann als »Geschenk« an den Haken gehängt. Jeder kann sich dieses Geschenk vom Haken nehmen und gegen eine Breze einlösen. So einfach ist das.
Die Bäckertüte wird »Einfach. Freude. Schenken.« auf nachhaltige Weise weiterverbreiten und viele, viele Menschen erreichen. Von Deinem Münchner Lieblingsbäcker über Bayern hinaus in den ganzen deutschsprachigen Raum. Mehr Freude braucht das Land! Frei nach unserem Motto »Ein Geschenk ist für alle da« kann jeder – ja, wirklich jeder – Freude nehmen und Freude geben. Wir meinen damit den gestressten Bänker, der einen schlechten Tag hat, genauso wie den Wohnungslosen, der unter der Brücke lebt. So könnte eine Normalität von "Geben und Nehmen" ohne Stigmatisierung entstehen.
Ganz einfach...
...dafür brauchen wir die Bäckertüte.
Wenn genug Geld zusammenkommt, werden die neuen Bäckertüten Wirklichkeit. Das Design steht und mit dem Erreichen des ersten Fundingziels können wir 100.000 Bäckertüten drucken und verteilen…und mit dem restlichen Geld egal wie hoch die Gesamtsumme ausfällt wollen wir endlich Vollgas geben und die Brot am Haken Idee in ganz viele Bäckereien tragen.
Neben zahlreichen freiwilligen Unterstützern gibt es ein Kernteam aus drei Vollzeitmitarbeitern, die dies umsetzen und auch bezahlt werden wollen.
Die Tradition von Brot am Haken liegt weit zurück. Neapel ist Vorreiter: Schon seit den 1920er Jahren gibt es hier den „caffé sospeso“, der in vielen Bars »hinterlegt« werden kann. Von hier aus ging es im Dominoeffekt weiter, etwa als Brot im Beutel nach Istanbul kam, wo sich der Hamburger Bäcker Sören Özer inspirieren ließ und 2008 aus dem Beutel einfach drei Haken machte. Der nächste, der die Idee ansteckend fand, war der Hamburger Design-Student Thilo Schinkel – und schrieb just seine Diplomarbeit darüber. 2015 stieß dann Michael Spitzenberger im Internet auf das Konzept und führte alles im gemeinnützigen Verein Brot am Haken in München zusammen. Seit Anfang 2018 gibt’s tatkräftige Verstärkung durch Michael Regnet, Vincent Lang und Isabel Schirmer, die sich u.a. um Strukturierung, Digitalisierung und Skalierung kümmern.
Die Unterstützung durch Freiwillige wird durch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Pro-bono-Partnern ergänzt. So z.B. sind Fotografen und Texter bei der Kommunikation unserer Geschichten oder Unternehmen bei der Überarbeitung der Homepage oder der Entwicklung unserer App mit Begeisterung dabei.
Ohne unsere Ladengeschäfte wäre alles nicht möglich. Ladet Euch die Brot am Haken App herunter und ihr seht genau wer dabei ist.
Brot am Haken
Freude schenken macht froh! Kontaktier uns wenn du auch dabei sein willst!