Werq it!
Wir können alle am Set bezahlen, die Fix-Kosten für den Dreh sind drin...und unsere Konten nicht überzogen.
Die Handlung von ƎIS | ƧIE featurt eine nicht cis- oder binär-geschlechtlich konstruierte Figur - die Eisverkäufer*in.
Diese* emanzipiert sich von der Nebenrolle zur Hauptfigur.
Sie* tritt in den direkten Dialog mit den Zuschauer*innen und hält uns einen Spiegel vor, unsere abgestumpften Sehgewohnheiten zu reflektieren.
ƎIS | ƧIE verwendet die Perspektiven der Ausgestoßenen und Unterdrückten, um Kritik gegenüber den Repressionsmechanismen des (immer noch) vorherrschenden Zustandes zu formulieren, dem Patriarchat, und reflektiert dabei die heteronormativen und sexistischen Zustände der Filmbranche in Deutschland.
Die Zielgruppe von ƎIS | ƧIE umfasst die gesamte Gesellschaft. Jede*, und vor allem Jeder*, sollte sich angesprochen fühlen, mit der Eisverkäufer*in in Verhandlungen zu treten.
ƎIS | ƧIE ist aktivistisch motiviert, queer-feministische Themen zu verarbeiten. Wir wollen mit unserem Kurzfilm queere Personen empowern, darüber hinaus Aufklärungsarbeit in der Gesamtbevölkerung leisten und starke, selbstbewusste trans*/Inter*/non-binary Figuren in der Medienlandschaft sichtbar machen, sowohl vor als auch hinter der Kamera.
Wir zählen auf Euch, da wir als Systemkritiker*innen ƎIS | ƧIE unabhängig von etablierten Strukturen realisieren und finanzieren wollen.
Unterstützt uns dabei, dass sich unser Projekt über die Hürden der patriarchalen Strukturen des Kapitalismus hinwegsetzen kann.
Wir möchten mit ƎIS | ƧIE einen fundamentalen Beitrag für die Filmbranche in Deutschland schaffen und gerade jenen Personen eine Chance auf Selbst-Verwirklichung durch ihre* Kunst geben, die aktuell immer noch unterdrückt werden: Frauen* und nicht-binär geschlechtliche Menschen.
Wenn Ihr dieses Projekt unterstützt, ermöglicht Ihr eine Independent Produktion mit guten Arbeitsbedingungen für filmschaffende Frauen* und Künstler*innen.
Die (be)haaarten Fakten:
Mit 35.000 € könnten wir das gesamte Team entlohnen und hätten einen Teil der fixen Produktionskosten, wie Material für den Bau der Kulisse, Technik und Raummiete gedeckt.
Mit 55.000 € hätten wir die Vollfinanzierung erreicht und sogar die Möglichkeit, unsere hohen Anforderungen an die Post-Produktion (VFX, Green Screen, Animation) entsprechend zu finanzieren.
Außerdem wären wir dazu in der Lage, die Festivalsaison 2020 mit der Berlinale, dem Max Ophüls Preis und Cannes zu begehen.
Neben Vorstellungen auf Internationalen Festivals planen wir eine Screening-Tour mit Podiumsdiskussionen und Vorträgen verschiedener Künstler*innen. Diese Veranstaltungen sollen FÜR EUCH kostenlos sein.
Wir wollen den Dreh unbedingt am 17. Mai 2019 (International Day against Homo- & Trans*phobia) starten.
Vom Set auf die Straße!
Jennifer von Schuckmann arbeitet seit 2014 an einer queer-feministisch motivierten Trilogie.
Dank der Crowdfunding-Community konnte sie 2014 ihren ersten Film Cabaret Voltaire verwirklichen. In ihrem Folgeprojekt MimiCry (2018) leistete sie Aufklärungsarbeit über Girlfags und Guydykes , über die queere Community hinaus und erzielte internationale Erfolge auf Filmfestivals.
Die Aufstellung der gesamten Crew unseres Projekts wird aus dem FLINT*Q-Spektrum (Frauen, Lesben, Inter*, Nicht-binär, trans* und queere Personen) rekrutiert. Wir wollen mit diesem Projekt gerade filmschaffende Frauen*, Künstler*innen und BIPoC (Black/Indigenous People of Color) fördern und darüber hinaus starke, selbstbewusste, trans*-Identitäten sichtbar machen.
Gerade für unsere Arbeitsstrukturen wollen wir einen Safer Space schaffen, um störungsfrei Filme drehen zu können, in denen wir Kritik an Unterdrückungsmechanismen üben können. Gemeinsam wollen wir unsere Erfahrungen in diesem Projekt abbilden und auch Netzwerke für weitere Projekte ausbauen.
Holy 3-Spaltigkeit
Hallo Loves,
leider hat im Laufe des Crowdfundings und der Vorproduktion einige interne Missverständnisse und Probleme gegeben. Trotzdem danke ich euch vielmals für den Betrag von fast 2000 Euro. Derzeit haben wir den Dreh auf August verschoben, was bedeuten könnte, dass ihr eure Goodies erst 2 Monate später bekommt, aber eigentlich haben wir sehr großzügig geplant. Ich würde gerne das Funding-Ziel hiermit auf 2000 Euro runterdrücken, damit wir ein Startbudget für die Produktion haben. <3