Was kostet die Umrüstung zur E-Luise?
Wir werden oft gefragt, wie viel unser Projekt kostet bzw. wie diese doch sehr hohe Summe von 70.000€ Projektkosten zusammenkommen.
Mit diesem Blogbeitrag möchten wir ein bisschen auf diese Frage eingehen.
Die Projektkosten von der E-Luise teilen sich auf drei Teilbereiche auf.
- Das Basisfahrzeug und die Restauration (ca. 21.000 €)
- Die Batterien und das Batteriemanagementsystem (ca. 23.000 €)
- Komponenten, Arbeitszeit und Typisierung (ca. 26.000 €)
- Unser Basisfahrzeug ist ein in die Jahre gekommener und doch schon sehr rostiger VW T3 Camper mit Aufstelldach und Campingausbau (siehe Titelbild). Dieser hat uns im Einkauf knapp 5.000€ gekostet. Dazu kam dann natürlich noch die doch sehr aufwendige Restaurierung. Diese hat uns ungefähr 16.000 € gekostet. Insgesamt also ca. 21.000.
- Das Teure an so einer Umrüstung sind vor allem die Batterien. Wir werden in die E-Luise Batterien mit einer Gesamtleistung von ca. 60 kWh einbauen. Damit werden wir eine Reichweite von 200 - 300 Kilometern ermöglichen. Damit die Batterien aber auch lange halten und immer genauestens funktionieren, braucht man dazu noch ein so genanntes Batteriemanagementsystem (BMS). Alles zusammen kostet uns das ca. 23.000 €.Doch an diesem Posten kann man, wenn man möchte, natürlich auch einsparen. Grob gerechnet muss man mit ca. 7000 - 8000 € pro 100 km Reichweite rechnen. Je Nachdem wie viel Reichweite man also am Ende erreichen möchte, ändern sich die Kosten der Batterien.
- Die Komponenten, damit meinen wir den Motor, den Controller, die Ladegeräte und alles was man sonst noch für die Umrüstung braucht. Bei uns belaufen sich die kosten für die Komponenten auf ca. 17.000€. Doch auch an diesem Posten kann bei Bedarf gespart werden. Wir verbauen z.B. in die E-Luise eine Servolenkung, welche doch recht kostspielig ist. Doch gerade für die Vermietung sehen wir darin eine sinnvolle Investition. Auch bei den Ladegeräten kann man je nach Leistung und Ladegeschwindigkeit noch etwas an den Kosten ändern. Dazu kommen dann noch die Arbeitszeit und die Typisierung. Diese Kosten belaufen sich nochmal auf ca. 7000 – 10.000 €.
Alles zusammen also die schon genannten 70.000€. Aber wie schon kurz angemerkt, ist es auch möglich, so eine Umrüstung günstiger umzusetzen. So z.B. wenn man schon im Besitzt eines geeigneten Basisfahrzeuges ist oder auch die Reichweite reduziert. Allgemein kann man aber auch mit einer geringen Reichweite starten und diese nach und nach durch den Einbau weiterer Batteriemodule erweitern. So kann man die Kosten zumindest etwas stückeln.
Wenn ihr Interesse an einem Umbau habt oder noch mehr über die Details erfahren wollt könnt ihr euch gerne auch jederzeit direkt an den Martin von der Firma Voldrive wenden. www.voldrive.at