Damit wird die Herstellung der kompletten Kleinserie finanziert! Alles in Europa, handgefertigt und persönlich verschickt!
Die Elephant Cargo Fork (ECF) entstand in meiner Bachelor-Arbeit an der Bauhaus-Universität Weimar. Sie ist das Ergebnis der Theorie, dass herkömmliche Lastenräder für dicht besiedelte Stadtgebiete kaum geeignet sind. Die Platzverhältnisse in urbanen Gebieten sind oft begrenzt, Platz schlichtweg nicht vorhanden oder teuer, gerade wenn man an Altbauten oder Mehrparteienhäuser denkt. Deren Keller sind eng, Gärten oder Hinterhöfe haben ebenfalls nur bedingt Kapazitäten. Das große Lastenrad in die eigene Wohnung zu tragen ist wegen des Gewichts und der Größe auch kaum möglich.
Die ECF ist dabei der perfekte Problemlöser. An ein normales, 1 1/8 Zoll Fahrrad montiert benötigt sie kaum mehr Platz und spart zudem die Anschaffung eines zusätzlichen Fahrrads. Somit den physischen Platz und die theoretische Mehrbelastung. Da das bisherige Fahrrad in vielerlei Hinsicht Verwendung finden kann, spart es auch die finanzielle Belastung.
Die ECF hält einen nicht bei der Frage auf, welches Fahrrad die heutigen Einsatzmöglichkeiten abdeckt. Es verbindet das alltägliche Pendlerfahrrad mit dem Transportfahrrad.
Sehr oft sind die verfügbaren Platzverhältnisse der springende Punkt an dem die Anschaffung eines Lastenrads scheitert. Zu groß, zu teurer – wo soll es nur hin? Die ECF löst genau das. Sie schafft den Anreiz, es auszuprobieren. Die ECF muss nicht zusätzlich erworben werden, es muss aber auch kein Fahrrad abgeschafft werden, um den Platz für sie zu haben. Nicht größer, nicht wirklich schwerer, nicht teurer.
Die ECF fährt sich zudem wie ein ganz normales Fahrrad. Sie braucht im Verkehr nicht mehr Platz. Und gerade der Punkt Parken ist ebenso unkompliziert. Aus dem gleichen Grund: die kompakte Größe.
Eine Verkehrswende für den Transport per Fahrrad gibt es, aber langsam. Größere Lastenräder benötigen eine abgeänderte Infrastruktur. Die Stadtplanung muss sich an Lastenräder anpassen, vor allem was Abstellmöglichkeiten betrifft. Die ECF ist nicht auf diese Anpassungen angewiesen. Sie ist Teil des Lösungsansatzes, ist jetzt verfügbar und auch für die Stadt von morgen bereit.
Wenn du Fahrrad-begeistert bist, Enthusiast, Fan, vielleicht sogar Kurier oder an der ganzen Thematik des Lastenrads interessiert bist, dich auch schon über eine Anschaffung informiert hast aber einfach nicht den Platz in deiner Altbauwohnung mitten in der Stadt hast - genau dann ist die Elephant Cargo Fork das richtige für Dich! Wenn du selbst montierst müssen auf jeden Fall handwerkliche Fähigkeiten vorhanden sein. Oder du bist in der Szene so aktiv, dass du einen guten Mechaniker kennst oder einen sehr guten Fahrrad-Laden vor Ort hast, der dir die ECF an dein gewünschtes Rad montieren kann.
Technische Details:
Als Grundlage wird ein 1 1/8 Zoll Fahrrad benötigt! Zusätzlich ein 20 Zoll Vorderrad mit Disc-Brake! Das Unterrohr darf nur leicht oval sein und nicht dicker als 40mm im Durchmesser sein!
für mehr: www.aprikobikes.com
Bei diesem Fundraising geht es um die ersten 30 Stück. Im Prinzip die Vervielfältigung des Prototypen, den ich für meine Bachelor-Arbeit schon gebaut habe.
Die ersten 30 Exemplare sind teuer. Das ist (leider) klar. Es liegt vor Allem an der geringen Stückzahl. Zusätzlich aber ist die ECF in Handarbeit gefertigt. Das gilt für die Einzelteile, die extern gelieferte Gabel, aber auch der Zusammenbau - hier hilft mir ein Rahmenbau-Duo aus Leipzig; Dlouhy Cycles. Obendrauf kommt die Pulverbeschichtung, auch diese ist Handarbeit aus Leipzig.
Wenn die ersten 30 bei euch gut ankommen, wird es eventuell eine größere Produktion geben. Das hängt ganz vom Feedback ab. Es ist sehr wahrscheinlich, dass eine größere Serie deutlich günstiger wird. Eventuelle könnte eine Massenproduktion auch leichter werden. Das würde aber auch bedeuten, dass die Produktion maschineller und automatisierter ablaufen würde. Es wäre also kein handgefertigtes Einzelstück und keines der ersten 30 Stück.
Dein Kauf einer Elephant Cargo Fork würde mich also beim Traum einer eigenständigen Produktion ein sehr großes Stück voranbringen.
Bei erfolgreicher Finanzierung wird die Produktion der Kleinserie gestartet. Im Prinzip funktioniert das Fundraising also wie eine Art Vorbestellung. Außerdem kann man durch Karma und einem T-Shirt auch schon mit einem kleinen Beitrag meine Idee unterstützen.
Die überschüssigen Einnahmen dieses Fundings unterstützen darüber hinaus meine Idee von Apriko Bikes als eigenständiges Projekt.
Momentan ist die ganze Unternehmung noch eine kleine One-Person-Show. Design und Entwurf, Planung, Vorbereitung, Verpackung und Versand mache ich selbst. Dabei werde ich aber riesig von verschiedenen Leuten mit Tips und Ideen unterstützt. Gerade das Eigentliche Handwerk, der Zusammenbau, wird von den Rahmenbauern von Dlouhy Cycles gemacht, die mich auch schon beim Prototyp für meine Bachelor-Arbeit unterstützt haben. Die T-Shirts werden auch von Freunden von Freunden bedruckt, auch hier jedes einzelne von Hand.
Die Bachelor-Arbeit habe ich im Rahmen meines Produktdesign Studiums an der Bauhaus-Universität Weimar realisiert. Begleitet wurde diese Arbeit von Prof. Gerrit Babtist und Dipl. Des. Sarah Böttger.