Mit dieser Summe können wir die Mindeststückzahlen für unsere Produkte abdecken und allen Künstler*innen eine leistungsgerechte Unterstützung auszahlen.
Werde mit Asante Sanaa (“Der Kunst sei Dank”) Teil der ersten Tanzanian Streetart Ausstellung, die auf T-Shirts durch die Straßen wandert. Gemeinsam mit dir helfen wir tansanischen Künstler*innen, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten und schlagen gleichzeitig eine kulturelle Brücke nach Deutschland. Durch das Ausbleiben des Tourismus infolge der Corona-Pandemie haben die Künstler massive Probleme, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Doch jede Krise bietet auch Chancen: Chancen neue Möglichkeiten zu erkunden und Menschen eine Perspektive zu bieten.
Dazu haben wir von 16 Künstler*innen Gemälde gesammelt und nach Deutschland gebracht. Hier haben wir sie professionell digitalisiert und werden sie auf T-Shirts, Hoodies, Taschen und Postkarten drucken. In unsere Kampagne kannst du diese nun kaufen. Damit trägst du dazu bei, die Künstler*innen zu unterstützen und wirst zugleich ein Teil unserer deutschlandweiten Initiative – mit den T-Shirts bringen wir die Kunst auf die Straße, in dein Wohnzimmer, die Uni oder den Betrieb. Gemeinsam schaffen wir eine Aufmerksamkeit für die Kunst und die Auswirkungen der Pandemie – beides Aspekte von globaler Relevanz.
Das Kernanliegen unserer Kampagne ist es, die betroffenen Künstler*innen in Tansania direkt zu unterstützen und die Folgen der Pandemie abzufedern. Mit deiner Unterstützung können wir die Bedingungen für die Künstler*innen so verbessern, dass sie ihrer Kunst weiterhin nachgehen können.
Zeitgleich nutzen wir die Möglichkeit, der ostafrikanischen Kunst eine Plattform in Deutschland und Europa zu geben und eine Verbundenheit zwischen unseren Kulturen herzustellen.
Wir wenden uns mit unserem Crowdfunding an alle jene, die sich mit unserer Mission und Vision identifizieren können und hinter der Kunst aus Tansania auch die Geschichte der Künstler*innen entdecken wollen. Wir setzen die Kampagne um, damit wir gemeinsam einen realen Einfluss erzeugen, der wirklich etwas verändert. Wir schätzen die Kunst so wert, wie sie es verdient hat und wir helfen der afrikanischen Wirtschaft, nachhaltig aus der Krise heraus zu wachsen, indem wir die dortige Wertschöpfung fördern.
Nicht nur die Kreativbranche in Deutschland spürt die Auswirkungen der Pandemie. Für Künstler*innen in Tansania gibt es überhaupt keine staatlichen Hilfen. Mit Asante Sanaa bringen wir nicht nur die ostafrikanische Kunst nach Deutschland, sondern unterstützen die Künstler*innen mit ihren Familien finanziell und fördern besondere Talente.
Doch alleine können wir diesen Einfluss nicht erreichen. Je größer unsere Ausstellung wird, je mehr Personen wir begeistern können, desto höher wird unsere Aufmerksamkeit und desto mehr Künstler*innen können wir helfen! Daher sind wir auf dich angewiesen – auf deinen Beitrag, in welcher Form dieser auch geschehen mag.
Asante Sanaa unterstützt alle beteiligten Künstler*innen durch einen festgelegten Anteil an den Asante Sanaa-Produkten. Wir nutzen einen Verteilungsschlüssel, der sowohl solidarisch als auch leistungsbezogen funktioniert. 15% der Produkteinnahmen gehen direkt an die Künstler*innen. Davon wird die Hälfe der Summe gleich unter allen Künstler*innen verteilt. Der Rest wird in Abhängigkeit von den Verkäufen der jeweiligen Motive ausgezahlt. Zusätzlich erhalten die Künstler 80% der gesamten Gemälde-Einnahmen.
Des Weiteren planen wir weitere 15-25% der Fundingsumme in eine langfristigere Zusammenarbeit mit den Künstlern zu investieren. So kann unsere Wanderausstellung optimal und nachhaltig wachsen.
Kostenpunkte der Kampagne sind und waren Herstellung und Versand der Dankeschöns, Vermarktung, Produktion des Kampagnen-Videos und die Digitalisierung der Gemälde. Bei erfolgreicher Finanzierung des Projektes können wir voraussichtlich jedem/jeder Künstler*in in etwa ein Viertel des formellen Jahresverdienstes eines Tansaniers zahlen.
Jan und Valentin haben 2018 gemeinsam einen Freiwilligendienst in Tansania absolviert und sich anschließend 2019 entschieden, das Modelabel Matema zu gründen, um die Wirtschaft Tansanias zu unterstützen. Schon früh bekamen sie dadurch die Auswirkung der Corona Pandemie in Tansania mit und starteten im März 2020 eine erfolgreiche Spendenaktion, um Masken für die Bewohner*innen von Moshi herstellen zu können.
Um der andauernden Krise zu trotzen, haben die Beiden nach weiteren Ideen gesucht – das Projekt Asante Sanaa war geboren. Schnell konnten sie weitere Mitstreiter*innen für das soziale Projekt begeistern. Mittlerweile steht hinter Asante Sanaa ein Projektteam aus über zwölf Studierenden und weiteren Unterstützenden in Deutschland und Tansania.
Asante Sanaa
* Gemäß der Kleinunternehmerregelung nach §19 (1) UStG, wird keine Mehrwertsteuer ausgewiesen.