Der Mindestbetrag eröffnet uns die Möglichkeit, weitere Finanzierungen über das Hessen-MikroCrowd der WI-Bank zu sichern.
Zusammen schwelgen.
Die Backstreet Bar entführt Gäste in die Zeit der 90er. Die Wände sind mit Postern von Popikonen dekoriert und zeigen Motiven von Filmen wie „Zurück in die Zukunft“ oder „Teenage Mutant Ninja Turtles“. Musikalisch bedient sich die Bar aus der Zeit von Britney Spears über Eminem zu N‘Sync und Nirvana. Die Musik ist voller Smash-Hits, so dass für jeden etwas dabei ist. Man kommt rein und glaubt, in den 90ern zu sein.
Barrieren - Nein Danke!
Die Backstreet Bar wird von Sozialarbeitern gegründet. Sichtbar oder Unsichtbar, Barrieren bestimmen den Alltag vieler Menschen. Sei es, dass ein Rollstuhlfahrer nicht über die Schwelle eines Restaurants kommt, ein sehbeeinträchtigter Mensch sich jedes Mal die Karte vorlesen lassen muss oder dass sich jemand aufgrund von psychischen Problemen nicht in eine laute Bar traut. Die Backstreet Bar geht in den Dialog mit Menschen mit Einschränkungen und möchte möglichst inklusiv sein. Das fängt bei den offensichtlichen Aspekten an wie dem Schaffen von Platz für Rollstühle und geht weiter über regelmäßige „ruhige Stunden“: Durch bestimmte Zeitfenster, in denen keine Musik läuft und nur im ruhigen Ton gesprochen wird, ermöglichen wir Menschen die auf dem Autismusspektrum liegen, Menschen mit ADHS, Angststörungen oder anderweitigen Barrieren eine Kneipe zu unbeschwert besuchen zu können.
Der Aspekt der Barrierefreiheit ist dabei ein Dialog, der regelmäßigen Austausch und regelmäßige Anpassungen benötigt.
Zusammen spielen.
Arcade ist ein aus den USA bekannter Begriff der zunehmend in Europa Beliebtheit erlangt. Die Backstreet Bar bringt diesen Trend nach Frankfurt. Arcade und Bar gehören zusammmen! Hier ist es möglich, in gemütlicher Atmosphäre an seltenen original Videospiel- und Flipperautomaten zu Spielen und Spaß zu haben.
Die Backstreet Bar verwirklicht in Frankfurt ein besonderes Konzept. Gäste können an (aktuell) zwölf Geräten klassische Videospiele und Flipper an Originalgeräten zocken. Alleine, zu zweit oder, wie im Fall von „NBA Jam“ sogar zu viert gleichzeitig. Die Backstreet Bar liebt Videospiele und vermittelt dies. An jedem Tisch gibt es Flyer, die die Spiele erklären damit man sofort loslegen kann. Spezielle Tokens für die Automaten gibt es an der Theke. Seine Freunde zu einem Duell auffordern, Token einwerfen, losspielen und Highscores knacken!
Die Backstreet Bar bringt die Menschen zusammen und schafft einzigartige Erlebnisse.
Zusammen erleben.
Spezielle, (regelmäßige) Veranstaltungen runden das Angebot ab. Neben Spielabenden und Videospielturnieren kann man in die Backstreet Bar besondere Events erleben. So schaut man zusammen den Tatort, Filme oder die Video Game Awards bei einem gemütlichen Bier. Die Backstreet Bar möchte sich hierbei auch als Plattform für Künstler*innen verstehen, denen wir die Chance geben, sich vor Publikum zeigen zu können. Eine Bühne ermöglicht es, Künstler*innen zu Variete-Abende einzuladen, Lesungen oder Slams zu halten.
Wir sprechen alle Menschen an, egal, was sie mitbringen. Inklusion direkt und offen leben. Wir eröffnen einen Ort in Frankfurt, wo alle sich wohlfühlen können. Wir möchten dabei ein einzigartiges Gefühl von Gemeinsamkeit verbreiten und eine einzigartige Anlaufstelle in Frankfurt sein, in der es egal ist, wer du bist!
Was macht die Backstreet Bar, Alright! besonders?
Kaum eine Bar hat Barrierefreiheit im Mittelpunkt ihres Konzepts stehen. Barrieren befinden sich überall in unserer Gesellschaft. Wir entfernen diese Barrieren und bieten echte Lebensqualität. Psychische Einschränkungen, oft übersehen, überwinden wir in der Backstreet Bar. Dieses Konzept realisieren wir unter Anderem durch sogenannte "Stille Stunden", in denen reizarm das Licht gedimmt wird und keine Musik läuft. Originelle Lösungen (Kontaktloses Bestellen etc...) machen den Aufenthalt für Menschen mit psychischen Besonderheiten (Sozialphobien, Autismus, ADHS etc...) angenehm.
Fest verankert ist auch bei uns die Unterstützung für Seh- und Höreinschränkungen. Wir sind eine alltägliche Bar, die Hürden verringert.
Dazu gehört auch das gemeinsame Spielen. Ohne Headset und Internet - Wir bringen Menschen zusammen! Spiele gemeinsam mit Anderen an unseren Videospiel- und Flipperautomaten. Triff dich mit anderen und erlebe eine Epoche, als man noch auf Knöpfe und nicht auf Bildschirme gedrückt hat.
Damit sind wir einzigartig. Die nächste Möglichkeit, alte Videospielautomaten im großen Stil zu spielen ist in Seligenstadt. Ein Videospiel Bar? Die gibt es erst wieder in Köln. (Shout out an Marcus von der Red Fox Bar!)
Die Finanzierung dient als Starter, um weitere Finanzierungen zu ermöglichen. Konkret handelt es sich dabei um ein sogenanntes "MicroCrowd"-Funding. Die Summe aus der Kampagne dient als Startblock für weitere Kredite von Banken. Wir zeigen, das Menschen überzeugt von der Idee sind, damit die Bank uns finanziert. Die Schwelle dafür sind 5000€.
Wir haben über das letzte Jahr bereits alle Videospiel-Geräte gekauft. Das Geld wird für grundlegende Dinge wie Einrichtung und Renovierung, aber auch für spezielle Anschaffungen wie barrierefreie Sanitäranlagen oder Karten in Blindenschrift verwendet. Jeder weitere Euro jenseits der 5000€ wird genutzt, um die Kreditlast zu verringern.
Hi! Wir sind Björn und Sven. Wir sind Sozialarbeitende. Wir sind absolute Nerds wenn es um Arcade- und Flipperkultur geht und wollen dies gerne teilen. Der barrierefreie Aspekt der Bar ist uns da besonders wichtig, weil wir gerne alle Menschen einladen und die Möglichkeit geben möchten, Teil des Frankfurter Lebens zu sein. Im StartNext Profil gibt es nochmal ausführlicher über uns zu lesen.
Freunde und Familie waren sich schnell einig, dass hier etwas großartiges enstehen kann. Motiviert davon, haben wir uns bei der Planung erfahrene Unternehemer aus der Wirtschaft mit ins Boot geholt, die an die Idee des Retros und der Barrierefreiheit glauben.
Wir freuen uns von Unterstützung von "Spinnkultur e.V." aus Frankfurt, welcher Kunst und Kultur für alle Menschen zugänglich machen will. Grüße gehen auch raus an Marcus aus der "Red Fox Bar" in Köln, der uns inspiriert und gezeigt hat, das unsere Idee funktioniert.
Backstreet Bar, Alright!
Wir wollen mit unserer Bar das eigentliche Ziel von Inklusion umsetzen: Orte und Strukturen, die es möglichst vielen Menschen ermöglichen, zu partizipieren, ohne gesondert behandelt zu werden. Wir sorgen zum einen mit der Einrichtung der Bar (z.B.: Rollstuhlgerechte Wege) als auch den entwickelten Konzepten (Kontaktloses bestellen, Karten in Blindenschrift etc...) für ein möglichst barrierefreies Erlebnis, egal ob es um körperliche oder psychische Beeinträchtigungen geht.
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