Crowdfunding since 2010
Ein Film über Flucht und Asyl in einem flüchtigen Raum. Seit fast einem Jahr folgen wir unseren Protagonisten mit einem kleinen Team bei ihrem Versuch, sich hier in Deutschland ein neues Leben aufzubauen.
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Funding period
4/4/14 - 7/1/14
Realisation
Ende 2014
Website & Social Media
Minimum amount (Start level): €
5,000 €
City
Berlin
Category
Movie / Video
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05.09.2016

Doku CLOUD MAKING MACHINE ist fertiggestellt

Armin A. W. Eichhorn
Armin A. W. Eichhorn3 min Lesezeit

Liebe Unterstützer*innen,

wir haben uns lange nicht mehr gemeldet, aber wir sind nicht untätig geblieben.

Mit eurer Hilfe haben wir nach 3 Jahren unseren Doku-Film CLOUD MAKING MACHINE fertiggestellt. 75 Minuten sind es geworden, sehr starke und emotionale 75 Minuten, in denen sich unsere Protagonist*innen Batoul, Firas und Jallow den Raum und die Zeit nehmen, für sich selbst zu sprechen und uns an ihrem Leben und ihren Erlebnissen teilhaben lassen.

Die drei waren viel mehr als nur Protagonist*innen, sondern haben aktiv Teil genommen, an dem Entstehungsprozess und wir finden, das ist dem Film anzumerken. Wir sind stolz auf unsere Arbeit und dankbar für das Vertrauen der drei und über jeden noch so kleinen Support in dieser Zeit. Unser besonderer Dank gilt Hussam Ghosheh, der unsere Videobriefe gemeinsam mit den Teilnehmer*innen vom Refugee Club in Creative Writing Workshops entwickelt und bei der Verfilmung Co-Regie geführt hat.

Auf unserer Facebook-Seite (https://www.facebook.com/cloudmakingmachine) und dem Blog auf unserer Website (http://cloudmakingmachine.de/) könnt ihr einige Leute sehen, die uns auf unserem Weg mit Know-how und Arbeitskraft unterstützt haben. Viele Freunde aus der filmArche e.V. waren dabei, allen voran Alex Töchterle in der Postproduktion und Tom Rotsching beim Color Grading. Dramaturgisch beraten wurden wir von Alex Töchterle, Prof. Gerhard Schumm, Magda Wystup und Aline Bonvin. Aline Bonvin und Nathalie Tafelmacher-Magnat haben ins Englische und Französische übersetzt, aber auch Leute und Freunde vom Refugee Club. Mohammed Kello, Merah Tesare, Yousef Iskandar und Batoul Sedawi haben sich mit Susanne viele Stunden um die Ohren geschlagen, um uns das Arabische verständlich zu machen, ohne Mamoudu Jallow hätten wir seinen Videobrief in Fula nicht verstanden und ohne Samee Ullah nicht das Dari. Diego Aguirre hat aus nicht immer dem besten Ausgangsmaterial einen wunderbaren Sound gezaubert und gemeinsam mit Mohammed Mattar und Diyar Younes stimmungsvolle und unaufdringliche Hintergrundmusik produziert. Den Songtitel Whisky, der so was wie unser Leitmotiv wurde, haben wir Firas' Bruder Ahmed El Eraky zu verdanken, der diesen Song in Kairo komponiert und aufgenommen hat.

Ihnen allen und noch zahlreichen anderen gilt unser tiefster Dank.

Wir sind grade dabei, den Film auf internationalen und nationalen Dokumentarfilmfestivals einzureichen. Sobald der erste Termin für die Weltpremiere steht, erhaltet ihr eine Nachricht.

Der Film ist unser Debüt für unsere Produktionsfirma „burning dox“. Nach der Festivalauswertung werden wir den Film für Bildungsarbeit nutzen. Wir wollen weiter an brennenden Themen dran bleiben. Beim nächsten mal dann hoffentlich unter weniger prekären Produktionsbedingungen.

DANKE!

Susanne & Armin

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