Ende 2019 starteten wir gewohnt ambitioniert den Umbau des alten Stadels, eines unserer drei Museumsgebäude. Hier sollte ein Institut für höhere Nonseologie entstehen, das vor allem Kindern und Jugendlichen viel Raum für kreatives Schaffen bietet. Die Devise: Mehr frischen Freiraum für hintersinnig Unsinniges und fröhliches Quergedenke! Kurzer Höhenflug, denn infolge der Pandemie können wir derzeit unsere Fixkosten nicht mehr decken, geschweige denn die Baustelle zum Abschluss bringen, die dem vollwertigen Museumsbesuch entgegensteht.
Der verstaubte Vereins-Stadel (ha-ha-haaaatschi!) soll in einen peppigen Multifunktionsraum umgewandelt werden, für...
-) kreative Nonsens-Schulprogramme für Kinder & Jugendliche
-) innovative, grenzübergreifende Projekte
-) glorreiche Sonderausstellungen
-) ein fußfreies Vereinskino
-) ein gemischtes Event-Sortiment
Profitieren werden somit alle Nonsens-Sympathisant*innen, die den Raum zukünftig zum Lachen, Spielen, nonsealen Philosophieren und “G`scheit bled sein” nutzen wollen. Genau. Wir bauen für und auf euch!
Wir wollen als unabhängiges Museum auch in Zukunft vielen Besucher*innen ein herzhaftes Schmunzeln entlocken und Aktivitäten rund um das Lachen fördern können. Euer finanzieller Beitrag ist dabei eine große Hilfe!
In der Kürze liegt die Würze: Mit dem Crowdfunding-Cash machen wir den Stadl f(r)esch! Heißt konkret: Das Geld vom Crowdfunding wird für die Bezahlung der Materialkosten verwendet (Fußboden & Isolierung: 3200 €, Wandvertäfelung & Isolierung: 1900 €, Fenster 4400 €, Treppe & Geländer: 5500 €). Sollte es einen Überschuss geben (ja, bitte!), werden Personalkosten bezahlt, die durch den Umbau anfallen.
Das Nonseum wird als gemeinnütziger Verein mit über 800 Mitgliedern geführt. Die Geschicke des Vereins zur Verwertung von Gedankenüberschüssen leitet der Nonseums-Art-Director Fritz Gall mit einem kleinen Team von vier Leuten. Mit viel Herzblut und Engagement erledigen sie die vielen großen und kleinen Arbeitsschritte, die ermöglichen, dass Jahr für Jahr rund 12 000 Besucher*innen im Nonseum ihre Lachmuskeln trainieren.
www.nonseum.at