Auch wir haben natürlich unseren Live-Kulturbetrieb aufgrund der aktuellen Krisenlage eingestellt. Deshalb fällt ein Großteil unserer Einnahmen weg, den wir benötigen, um unter anderem grundlegende Kosten wie die Gagen für unsere Künstler*innen, Gehälter für das Personal und anfallende Kosten für die Räumlichkeiten zu zahlen.
Unsere Zielgruppe ist divers: Zu uns kommen Menschen jeden Alters, Herkunft, Gender, Sexualität, Identität, Gesundheit und Stand. Unser Ziel ist es, das LOCH als soziokulturellen Raum zu erhalten und weiterhin Künstler*innen und Experimentierfreudigen eine Bühne und Kreativraum zu bieten.
Das LOCH ist eine preisgekrönte Spielstätte und wird bespielt von internationalen Jazz- und Pop-Größen, lokalen Held*innen, Querdenkenden, Innovativen, Protestierenden sowie von lauten und leisen Stimmen. Wir erschaffen einen Raum, der für alle Ideen offen ist und bleibt und einen sicheren Raum für jede*n bietet. Wir bringen gemeinsame und gegensätzliche Positionen zusammen.
Das LOCH arbeitet an einer Wertschätzung der Wertschöpfung aller beteiligten Akteur*innen im Kunst- und Kulturbetrieb. Es ist uns wichtig, unseren Mitarbeiter*innen und Künstler*innen auch in Krisenzeiten ein faires Gehalt zu zahlen.
Gleichzeitig müssen wir auch unsere hauseigenen Fixkosten abdecken. Es fallen weiterhin Betriebskosten an, die es zu bewältigen gilt.
Alle eingenommenen Spenden fließen zu 100% in den Erhalt unseres Kunst- und Kulturzentrums und unseren Beitrag zur Wuppertaler Kult
Das LOCH ist ein Kollektiv aus Kunstschaffenden, Helfenden, Mitdenkenden, Antreibenden, Auf- und Abbauenden, Bedienenden, Bildenden, Auflegenden, Tanzenden, Staunenden. Gemeinsam bemühen wir uns einen Ort zu erschaffen, an dem alle* ein Zuhause und fruchtbaren Boden für ihre Ideen finden können.
LOCH