Der Weg nach Innen.

» Tag 13 «
Eigentlich wollte ich ja in Schleswig nur loslaufen, aber dann hab ich mich in den vielen schönen Ecken verzettelt.
Da ist das Wikinger Museum Haithabu, in dem Wikingerbehausungen nachgebaut wurden und der wunderschöne kleine See namens Haddebyer Noor, den ich gleich mal umwandert habe, dann die wunderschöne Schley, das Gottdorfer Schloß mit dem weitläufigen Park, der für mich eine sehr romantische Bedeutung hat, weil ich dort das zweite aufregende Date mit meiner hübschen Frau hatte.
Vom Park aus kommt man in einen dichten Wald, in den ich auch hineinwanderte, um anschließend die ganze kleine Stadt auszukundschaften. Da war ich denn mehrere Stunden nur mit Schleswig beschäftigt, so daß ich beschloss, nicht weiterzuwandern, sondern mich stattdessen an die Geschichte des Tages zu setzen: das Märchen von der Schleswiger Schlammsabine.
Mir fiel auf, dass es hier viele Akt-Skulpturen gab und ich dachte: was, wenn sie immer die selbe Frau abbilden und so beschloss ich ein Liebes-Lob-Lied an die wilde Sabine zu schreiben, das zwar im Mittelalter spielt, aber doch bis in alle Ewigkeit Bestand hat.
Ich hab die Geschichte noch nicht ganz fertig, aber es hat bisher großen Spaß gemacht, daran zu arbeiten.

Die Fotos zeigen beeindruckende Baumwurzeln am Haddebyer Noor (ach ja, ein Gedicht übers Wurzelnschlagen hab ich auch begonnen), das Gottdorfer Schloß und ein paar schöne Nackte, die alle in meiner Geschichte vorkommen. Die Tänzerin am Schleyufer ist die Hauptfigur der Geschichte...