Ernest Shackleton 2.0!?
Männer für gefährliche Fahrt gesucht. Geringe Heuer. Bittere Kälte. Lange Monate der absoluten Dunkelheit. Ständige Gefahr. Sichere Rückkehr zweifelhaft. Ehre und Anerkennung im Erfolgsfall!
So lautete die, ihm zugeschriebene Anzeige.
Mit ihr suchte er die Teilnehmer der Endurance-Expedition: von 1914 bis 1917 die letzte große des Goldenen Zeitalters der Antarktis-Forschung.
Sie bleibt besonders bekannt, weil alle Expeditions-Mitglieder unter äußerst widrigen Umständen überlebten!
Letztlich scheiterte er, wurde trotzdem ein Held, sein gesunkenes Schiff kürzlich erst gefunden!
Dass der Polarforscher bis heute unvergessen ist, verdankt er nicht zuletzt den Kreuzfahrttouristen, die die Antarktis erkunden.
Um Gefahren und Überleben geht es ausnahmslos auch hier: keinesfalls um Ruhm und Ehren!
Um das Überleben der, nach Schicksalsschlägen von Missständen in Politik, Justiz und Behörden noch tiefer in den Strudel von Existenznöten und menschlicher Ausgrenzung gezogen worden, anstatt Hilfe erfahren Habenden.
Helfen Sie uns bitte Menschen helfen zu können, wie wir in den bisherigen Tagen des jurawatch Fastenzeit Blog in einigen Beispiele abgebildet haben und denken Sie vor Allem daran, wie schnell Sie selbst davon betroffen sein können, wenn die zu Grunde liegenden Defizite nicht endlich beendet und aufgearbeitet werden. Herzlichsten Dank!
© Bild: www.motorblock.at CC – Ernest Shackleton 1874 – 1922