Krieg war, ist und wird nie eine Lösung sein!
Deutschland werde auch am Hindukusch verteidigt!
Kaum ist diese politische Worthülse wie eine Seifenblase geplatzt, da wir uns bzgl. einer reinen US-Vasallen-Politik den Afghanistan-Bankrott erklären lassen müssen, stehen wir in der Ukraine vor dem nächsten Scherbenhaufen.
Wir hörten sie über Jahre als permanente Lüge und bezahlten sie teuerst mit dem sinnlosen Tod von Soldaten und Milliarden anderweitig dringendst benötigter Gelder!
Das krachende Scheitern von Bürokratie, Justiz und Politik führt uns deren Abhängigkeiten und Inkompetenzen so deutlich vor Augen, dass wir nicht einfach nur zur Tagesordnung übergehen dürfen – und schon gleich gar nicht im resignierenden Reklamieren verharren!
Auch alle anderen Debakel wie Irak, Jemen, Syrien und so viele weitere Orte unsäglichen Blutvergießen scheinen vergessen, haben zumindest zu keinen Lehren geführt.
Den bitteren Lehren aus 1. und 2. Weltkrieg wurde mit dem neuen Wert der EU: Frieden begegnet und mit der neu aufflammenden Kriegstreiberei – ähnlich der Flüchtlingsthematik – dieser nun geradezu über Nacht in die Tonne getreten.
Wir haben nicht einen einzigen Krieg in der gesamten Weltgeschichte, aus dem sich Positives ableiten lässt und dennoch finden wir zu keiner anderen Strategie: einzig die Konzerne der Rüstungs-Industrie sind Nutznießer.
Zeitlich nahe an der Aufgabe von Afghanistan jährte sich 9/11 zum zwanzigsten Mal, also die eigentliche Auslöser-Argumentation zum dortigen Krieg.
Ja: Bin Laden wurde von den USA liquidiert. Doch mittels Drohneneinsatz in Pakistan und nicht über den dafür ausgerufenen Afghanistan-Krieg.
Zudem seien die weltweiten US-Invasoren an Adolf Eichmann erinnert: die Israeli wussten den Schurken in Gewahrsam zu bekommen, ohne Argentinien gleich den Krieg erklärt zu haben!
Die Hoffnung: nach John F. Kennedy endlich wieder ein Katholik als US-Präsident, enttäuscht Joe Biden total, wenn er auf den angerichteten Schaden nur den Rückzug kennt, das Aufräumen des angerichteten Scherbenhaufens dem Rest der Welt ebenso überlässt, wie diese mit den Folgen daraus alleine.
Allerdings haben wir auch 20 Jahre unsäglichen Ausgrenzens von schnell behaupteten Verschwörungs-Theorien und ihren so diffamierten Verfechtern.
Wo hingegen blieb binnen zwei Jahrzehnten die fachliche, wie sachliche Auseinandersetzung und seriöse Aufklärung auf Basis wissenschaftlicher Kriterien?
Versäumnisse welche sich heute angesichts Corona wiederholen und verfestigen, so die weit größere Problematik darstellen, als die Pandemie selbst.
Wo ist das längst überfällige Symposium aller weltweiten Spezialisten, welches – ähnlich einem Konklave zur Papstwahl – erst mit einem Ergebnis sein Ende findet, statt der immer gleichen Protagonisten in den diversen Talkshows?
Wo in ähnlicher Form ein Friedens-Gremium?
Eindringlichster Appell: machen wir nur noch einen einzigen Aspekt zur Basis unseres Handelns: die Kraft unser Aller solidarischer Gemeinschaft!
Der Souverän darf nicht länger in seiner Bequemlichkeit das Problem sein, denn tatsächlich ist er – und dies obendrein noch ohne wirklichen Aufwand – die Lösung!
Lernen die Welt, die Staaten-Gemeinschaft, wir Alle denn wirklich nicht endlich dazu?
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