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Veränderungen bei Behörden, Justiz und Politik - welche wir Alle wollen und welche uns Allen nützen - beenden Defizite, welche uns Alle belasten!

Das Maler- und Galeristen-Ehepaar Evelyn und José Ocón (Kontraste, Erwitte) und die Nürnberger Textildesign-| Streetart-Künstlerin Jutta M. Leykauff - als zudem überzeugt engagierte Aktivisten - starten diese Kampagne für die Arbeit des freien investigativen Journalisten Erich Neumann, koordiniert über jurawatch e. V.! Sie wollen wirken in dieser Zeit, in der die Menschen so ratlos und hilfsbedürftig sind, wie Käthe Kollwitz einst sagte: Ich bin einverstanden damit, dass meine Kunst Zwecke hat!
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13.04.2022

Täter- statt Opferschutz bei Bayerns Justiz: weshalb?

Jutta M. Leykauff
Jutta M. Leykauff2 min Lesezeit

Die Liste der Justiz-Skandale in Bayern ist ebenso lang als heftig.

Zum früheren Justizminister Alfred Sauter bleiben weniger Leistungen im Amt, als die Unanständigkeit der Masken-Affäre in Erinnerung.

Dr. Beate Merk steht unumstößlich mit der Affäre Gustl Mollath in Verbindung, wie sie auch bei den Verfahren um Laborarzt Bernd Schottdorf und Möbel Inhofer viele Fragen offen ließ.

Prof. Winfried Bausback verweigerte die Vertuschungen der Justiz in Memmingen in einem Verfahren wegen angeblichem Missbrauch der Aufklärung zuzuführen, als auch der Blutspur welche der berufsmäßige Schwerstbetrüger Hans-Georg Jakob Müller-Risch im 3. Jahrzehnt ungebremst hinterlässt entgegen zu treten.

Der gegenwärtige Amtsinhaber Gerg Eisenreich ist in seinen Tatenlosigkeiten mit allen genannten Bereichen verwoben.
So stört er sich nicht an Nazi-Glorifizierungen bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, also ausgerechnet dort, wo Gustl Mollath und Ulvi Kulac spielten.

Und völlig fragwürdig: ein narzisstischer Hochstapler kann sich ungehindert berühmen von ihm, wie seinem Vorgänger Prof. Bausback in einer reinen Phantasie-Position als Ermittlungs-Controller bestätigt worden zu sein, in welche ihn der heutige Präsident des Landgerichtes Kempten, Uwe Erlbeck, berufen haben soll.
In früherer leitender Position bei der Staatanwaltschaft war Erlbeck in die Memminger Vertuschungsvorgänge involviert.

Vor all diesen Kriterien passt es dann ins Bild, dass der erwähnte Hochstapler kaum einen, mit ihm befassten Richter in Kempten noch nicht mit einem Betreuungsantrag überzogen hat und in zusammenhanglosen Massenverteiler an Politik und Medien die wüstesten Beschimpfungen verbreitet.
Die Justiz lässt sich geradezu am Nasenring durch die Manege führen und sieht weg, wie sich unbedarft als Justizopfer Fühlende von diesem Blendwerk Hilfe verspricht
und stattdessen erst richtig in Probleme gerät.

Zieht die Justiz also bsw. informativen Nutzen, oder welchen Grund gibt es sonst für diese absolut irrationalen Abläufe?

© Bild: https://selbstverstaendnis-justiz-bayern.de

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