Dies ist eine der vielen Reaktionen auf die Schließung des Thalia-Theaters in Halle. Das Gebäude wird nicht genutzt, und ich habe ein Konzept ersonnen, mit dem man diesem ehemaligen Kinder- und Jugendtheater eine hilfreiche Identität verleiehen kann:
Junge Menschen aus der Region Halle / Leipzig werden hier eine Plattform finden, um ihre künstlerischen Projekte und Ideen auf einer modernen Bühne und unter professioneller Anleitung präsentieren zu können. KOSTENFREI!
Das öffentliche Gesicht, also die Gastronomie, die Garderobe, der Einlass werden ebenso in die Hände der jungen Menschen gelegt, wie die Darstellungen und die technischen Bereiche. Dabei sorgt eine professionelle Betreuung in allen Bereichen dafür, dass die Veranstaltung zum Erfolg wird.
Die Kulturszene Halles bietet viele noch unbekannte, hoch interessante Künstlergruppen, die
alle ein Ziel haben: Geeignete Spielorte zu finden, die sie sich leisten können, um sich Ihrem Publikum angemessen präsentieren zu können.
„Die Bude“ soll diese Möglichkeit bieten. „Die Bude“ wird Zentrum und Sprungbrett sein. Die Gelegenheit, Ideen am Publikum auszuprobieren und sich zu verwirklichen…
Meine Vision ist es, dass diese Künstler ein Zentrum für alle darstellenden Kunstformen bilden und dem Publikum ein breites Spektrum an frischem Ideenreichtum darbietet.
Ich gehe von mir selbst aus, wenn ich sage, dass ein Projekt, in dem junge Menschen selbst tätig werden und eigenständig den Schritt auf die Bühne wagen können, einen großen Reiz hat. Nicht nur für die Akteure, sondern ganz besonders auch für das Publikum.
Ich bin seit drei Jahren Schauspieler am neuen theater Halle und habe nach dreijähriger Leitung des Jugendclubs und diversen eigenen Produktionen diese Idee aus dem Eindruck geboren, den ich von Halles Publikum und seinen Sehnsüchten gewonnen habe. Ich bin sicher, Sie stimmen mir hier zu und begrüßen „die Bude“ als ein Stück neue Kultur in Halle.
Wir würden uns sehr freuen, Sie am 14.10.2012 zu unserer Eröffnungsveranstaltung begrüßen zu dürfen! Sie finden uns im ehemaligen Thalia-Gebäude in der Kardinal-Albrecht-Straße 6, in 06108 Halle.
Ziel ist es, noch im Wachstum begriffenen Künstlergruppen, auch sogenannten "Underground"-Produktionen, eine Möglichkeit zu bieten, auf sich Aufmerksam zu machen.Wer sich nocht nicht selbst den Schritt auf eine Bühne leisten kann, dem wird sie hier gegeben.
Angesprochen werden vor allem Schüler und Studenten, aber auch Erwachsene können von diesem Projekt profitieren. Es ist nie zu spät, mal den Schritt auf eine Bühne zu versuchen.
Unser Publikum wird wohl den Umständen entsprechend aus vielen Freunden, Bekannten und Verwandten der darstellenden Künstler bestehen, aber auch neugierige an frischem Ideenreichtum kommen hier genau an die richtige Adresse.
Ein Einstieg in die Bühnenkultur. Sowohl für das Publikum, als auch für die Betreiber und Darsteller.
Das Thalia-Theater als Gebäude und kulturelle Einrichtung muss erhalten werden. Dieses Projekt ist ein Beitrag mit Fokus auf junge Kulturinteressierte.
Es gab viele Proteste gegen die Schließung, bitte unterstützen Sie diesen Versuch der Weiterbetreibung.
Außerdem werden hier junge Leute ein Zentrum für ihre Ziele und Sehnsüchte finden. Ein Ort, an dem sie immer willkommen sind, sich sogar selbst in zahlreichen Bereichen engagieren können.
Diese Möglichkeit für junge Leute ist es wert, unterstützt zu werden.
Es wird eine Plattformfür Künstlergruppen, ob jung oder alt, ermöglicht, und damit ein Beitrag zur Fortbestehung des ehemaligen Thalia-Gebäudes geleistet. Die Saalmiete wird ausgeglichen, Projekte werden Unterstützt, Scheinwerfer werden gekauft, Entstehende Unkosten zur Mietung und Erhaltung des Gebäudes gedeckt und Werbung finanziert.
Beispiel 14.10.: Bei der Eröffnungsveranstaltung sind wir mit Saalmiete (kleiner Vierstelliger Betrag), zwei professionellen Technikern als "Supervisor" (ca. 200 Euro, einem Bühnenmeister (Tagessatz 250 Euro), der Veranstaltungsversicherung (ca 100 Euro), den GEMA-Gebühren (ca. 160 Euro, Plakat- und Flyer-Druck (ca. 100 Euro) und anderen entstehenden kleinen Kosten bei etwa 2300 Euro.
Auch eigene Projekte, das heißt von den Betreibern als Akteure und Regisseure, sollen ermöglicht werden. Als nächstes planen wir Momo, von Michael Ende. Passend zum Konzept der Bude als Kooperation zwischen Tanz und Schauspiel.
Jonas Schütte, hat nach langjähriger Zusammenarbeit mit Ingrid Lausund an der "Ernst Busch" Schauspielschule in Berlin Schauspiel studiert und ist seit drei Jahren Schauspieler am Neuen Theater Halle, Leiter des Jugendclubs und Initiator des Projekts. Weitere Infos finden Sie unter www.jonsch.net
Weiterhin stehen hinter dem Projekt viele hilfsbereite Mitarbeiter, Unterstützende (wie zum Beispiel die Firma "betaconcept", die uns ihre Dienste ProBono zur Verfügung stellt) bereits etablierte Künstlergruppen und viele, viele Jugendliche.
"Ich gehe von mir selbst aus, wenn ich sage, dass ein Projekt, in dem junge Menschen selbst tätig werden und eigenständig den Schritt auf die Bühne wagen können, einen großen Reiz hat. Nicht nur für die Akteure, sondern ganz besonders auch für das Publikum.
Diese Idee habe ich aus dem Eindruck geboren, den ich durch meine Arbeit als Schauspieler und an eigenen Projekten von Halles Publikum und seinen Sehnsüchten gewonnen habe."
Weitere Informationen zum Projekt und den Unterstützern finden Sie auf www.thalia-bu.de, wo Sie auch TIckets für die Eröffnungsveranstaltung erhalten können.
bude