Die Wolkenfabrik

Frida ist in der Wolkenfabrik und trifft dort auf Frau Watteberg, die sie durch die Fabrik führt. Nachdem sie alles angesehen haben, erzählt Frau Watteberg einiges mehr über Wolken, Energie und Kühe.

„Wisst ihr, liebe Kinder, Kraftwerke machen nicht nur Wolken, sie machen auch Strom damit ihr Zuhause das Licht anmachen könnt, wenn es dunkel ist oder damit die Eltern das Handy aufladen können, damit der Herd funktioniert, der Toaster und die Waschmaschine auch“, sagt Frau Watteberg. „Auch wenn das hier ein grünes Kraftwerk ist und wir hier nur Biomüll verbrennen, so sind Kraftwerke heute einfach nicht mehr der beste Weg, um Strom und Wolken zu machen“, fährt sie fort. „Es gibt ganz viele andere Wege wie wir mittlerweile Strom herstellen können, ohne, dass dabei Co2 – als schlechte Luft – entsteht. Zum Beispiel durch riesige Windräder, durch Wasserkraftwerke, bei denen große Turbinen die Energie des Meeres nutzen, um sich zu bewegen und dadurch Strom zu erzeugen. Ach und es gibt noch so viele andere Wege wie wir Strom produzieren können, ohne dass dafür Bäume, Braunkohle oder auch Atomenergie genutzt werden muss. Für die Umwelt und für den Klimaschutz ist es viel besser, wenn wir diese anderen Arten Energie zu gewinnen, nutzen. Kraftwerke und Wolkenfabriken brauchen wir dann in Zukunft nicht mehr. Die werden dann abgeschaltet.“

„Aber Frau Watteberg“; ruft Frida ganz verzweifelt. „Dann macht die Wolkenfabrik ja gar keine Wolken mehr, wenn sie abgeschaltet wird“. Frida findet das furchtbar. Sie hat doch die Wolkenfabrik gerade erst entdeckt. Und wo sollen denn die ganzen Wolken gemacht werden, wenn sie nicht mehr hier produziert werden? Das fragt sie sich und sieht Mama mit großen Augen an. „Mama, wo kommen denn dann die Wolken her?“ fragt sie ihre Mutter.

To be continued ...