„Die Herberge“ zeigt, dass wir uns zwar fremd sind, aber einander auch unendlich bereichern können – wenn wir wagen, aufeinander zuzugehen und eine Gemeinschaft, eine Gesellschaft zu bilden. Ein Film inspiriert von einer Begegnung, die wirklich stattgefunden hat.
Weil das Fremde unser Leben reicher macht.
Unser Kurzfilm soll einen Beitrag dazu leisten, Ängste abzubauen und die deutsche Gesellschaft zu einen, die einerseits von einer großen Welle der Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtlingen getragen wird, andererseits viele Ängste und Verunsicherungen spürt, die populistische Gruppierungen in Deutschland für sich zu nutzen wussten.
Die Geschichte, die unsere Helden erleben, ist eine Geschichte, die sich noch vor ein paar Jahren niemand so hätte vorstellen können. Es ist ein Stück weit die wahre Geschichte von Gabriele und Hans, die bei Kawa, Bassam, Mohammad und Ahmed Hilfe und ein offenes Herz fanden.
Gleichzeitig ist es auch die Geschichte von uns allen; eine Parabel auf unsere Gesellschaft.
"Die Herberge" - ein Zeichen setzen mit Deiner Hilfe!
Die Zielgruppe sind wir alle! Menschen, die sich Gedanken und auch Sorgen machen, wie es mit unserer Gesellschaft weitergehen wird. Menschen, die gerne eine gute Geschichte hören und sehen - und dann anfangen, nachzudenken oder die Dinge anders zu sehen.
Wir drehen einen Kurzfilm und einen Social Spot, um die ganze Bandbreite der Gesellschaft erreichen zu können. Ein Social-Spot ist ein sehr kurzer Film mit einer sozialen oder gesellschaftlichen Botschaft, der im Kino in der Werberolle eingesetzt werden kann, vor allem aber auch im Netz viral seine Verbreitung findet.
Wir wollen aber nicht nur an starren Denkmustern rütteln, sondern auch in der realen Welt etwas bewegen. Daher werden alle über das Fundingziel hinausgehenden Unterstützungen bei startnext ebenso wie Gewinne, die der Film erwirtschaften wird, für einen Flüchtlingshilfeverein gespendet werden.
Gutes Tun über den Film und in der echten Welt - mit "Die Herberge" und Deiner Hilfe!
Du willst ein Zeichen setzen und in einer sich wandelnden Gesellschaft Gutes tun? Du willst nicht tatenlos zusehen, wie Populisten die Macht übernehmen und den gesellschaftlichen Diskurs beherrschen? Du willst sagen können: Ich habe auch etwas getan? Kleider sind bereits gespendet, Deutschunterricht geben nicht Dein Ding?
Dann ist “Die Herberge” das richtige Projekt richtig für Dich!
Unterstütze uns, denn:
Veränderung findet da statt, wo wir emotional berührt werden - und das ist das, was Film und Kino besonders gut können. - Hilf mit, durch unseren Film dort Brücken zu bauen, wo unsere Gesellschaft gespalten ist.
"Die Herberge" ins Netz und auf die Leinwand - Mit Deiner Hilfe!
Bei erfolgreicher Finanzierung können unser Kurzfilm und unser Social Spot gedreht und fertiggestellt werden. Der Kurzfilm kann in die Kinos kommen und auf Festivals laufen und der Social Spot im Netz und im Kino die Runde machen.
Im Einzelnen bedeutet dies:
1. Das Geld, das wir bis zur Funding-Schwelle einsammeln, wird für die Drehvorbereitung und den eigentlichen Dreh benötigt. Filmemachen ist teuer. Viele sind beteiligt und es sind viele Arbeitsschritte notwendig. So finanzieren wir damit unter anderem:
2. Wird das Projekt erfolgreich finanziert, die Fundingschwelle von 8.500€ also erreicht, wird das Geld bis zum Fundingziel von 15.000€ für die Postproduktion und Film-Fertigstellung sowie die Festival- und Kino-Auswertung verwendet und natürlich für Gagen. Im Einzelnen bedeutet dies:
Übrigens:
Alles, was über den Betrag den Fundingziels an Unterstützung eingeht, verbleibt als Spende bei der Lichterkette e.V.!
Ysabel Fantou, Sanne Kurz und Barbara Lackermeier sind Kittelfilm. Tilmann Schulz ist Sepiafilm.
Ysabel Fantou
Filmemacherin und Autorin aus München.
Sie sagt:
Als die Flüchtlinge in vollen Zügen in Deutschland ankamen, wollte ich etwas finden, womit ich ihnen helfen könnte, sich hier willkommen zu fühlen. Und ich wollte meinen Kindern zeigen, dass man keine Angst vor jemandem haben muss, nur weil er fremd ist.
Letzten Dezember las ich die Geschichte von den beiden badischen Rentnern, die sich in einen ehemaligen Gasthof, der nun eine Flüchtlingsunterkunft ist, verirrt haben.
Ich hatte sofort das Gefühl, dass ich darüber einen Film machen möchte. Weil diese Geschichte so schön ist, dass man sie nicht besser erfinden könnte. Und weil die Botschaft in unserer Zeit so wichtig ist.
Ich freue mich, dass Die Herberge nun Wirklichkeit wird.
Sanne Kurz
Kamerafrau und Produzentin aus der schönen Pfalz am Rhein.
Sie sagt:
Ich sehe täglich, wie meine beiden großen Kinder, obwohl ich denke, sie mit humanistischen Grundwerten erzogen zu haben, die Schultern zucken und sagen "Ja, aber da kann man doch nichts machen." - Grenzschliessung, Attentate, eine Stimmung der Entfremdung und Angst: "Ja, aber da kann man doch nichts machen."
Ich möchte ihnen zeigen, dass man sehr wohl etwas machen kann!
Gemeinsame demokratische Grundwerte in Europe sind es wert, dass wir dafür kämpfen.
Mit Worten, das kann ich gut. Mit Bildern, das kann ich auch!
Lasst uns etwas tun!
Barbara Lackermeier
Schauspielerin, Regisseurin und Produzentin aus Schöngeising.
Sie sagt:
Ich lebe in Schöngeising, einem 2000-Seelen-Dorf. Ein Dorf in dem vor sechs Jahren die erste Flüchtlingsfamilie aufgenommen und integriert wurde. Mein Sohn ging mit einem der afghanischen Mädchen erst in den Kindergarten, dann in die Schule. Auf einem Konzert des Schulchors haben mein Mann und ich gestaunt, als wir eben dieses Mädchen, seit zwei Jahren in Deutschland, ganz laut auf bayrisch haben singen hören: „Giggal, Goggal – oben auf dem Mist juchee...“
Zu verdanken haben wir diese schöne Anekdote den zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitern der Asylhelferkreise, die sich täglich bis an ihre Grenze engagieren und neu motivieren, und somit zeigen, dass Integration gelingen kann.
Sie verdienen unseren größten Respekt, unsere Hochachtung und unsere Dankbarkeit für ihren Einsatz, ihre Geduld und Ausdauer, für die Zeit und Energie, die sie opfern, für ihren Anspruch an unsere Gesellschaft und ihre Bereitschaft sich dafür einzusetzen.
- Für sie alle möchte ich diese Geschichte erzählen...
Tilman Schulz
Editor und Produzent aus München
Er ist von Sepiafilm und sagt:
Ich habe Familie und arbeite beim Film. Viel Zeit, um mich zu engagieren bleibt mir da nicht. Es war eine tolle Möglichkeit, als Kittelfilm mich ansprach und mir von Die Herberge erzählt hat. Von der Geschichte hatte ich schon in der Zeitung gelesen. Um so schöner war es, zu hören, dass Ysabel und Sanne die Rentner und Kawa Suliman, den kochenden syrischen Anwalt, wirklich kennen lernen konnten.
Schon lange wollte ich mich weiter entwickeln und bei Filmen mehr mit gestalten, Dinge mit-aufbauen, in Richtung Produktion gehen. Toll, dass es nun mit "Die Herberge" so ein schönes, wirklich unterstützenswertes Projekt wird, mit dem ich nicht nur selbst wachsen kann, sondern auch ganz konkret etwas verändern kann in der Welt.
Margarete Hentze
Bildende Künstlerin und Filmemacherin aus München.
Sie hat democraticArts gegründet und sagt:
Künstler sind und waren schon immer ein starkes gesellschaftliches Korrektiv. Spiegel, Katalysator aber auch Richtungsgeber. In der Deutschen Geschichte gab es die Künstler, die mitliefen, und die, die aufgestanden sind.
Mit „Freistunde - Doing Nothing All Day" beschäftige ich mit mit partizipativer Kunst und demokratischen Lebensformen. Wenn das Volk herrscht, muss man dafür sorgen, dass mit dem Volk nicht Ängste und Gewalt regieren.
Dafür will ich den Film Die Herberge machen. Ein Zeichen des Ausgleichs und des Mutes in dieser Zeit. Ein künstlerische Stellungnahme. Ein Hoffnungsschimmer im Wahljahr 2017.
Kittelfilm, Sepiafilm und democraticArts
USt ID DE302380065
Geschafft! Ergebnisse die Ihr mit Startnext für "Die Herberge" ermöglicht habt gibt es unter http://www.dieherberge.de. - Danke!