Was geschah seit der Crowdfunding-Kampagne?
Achtung, CleanUp-Event abgesagt
Liebe ecoSUP-Crowd,
seit unserer Crowdfunding-Kampagne ist viel passiert. Obwohl wir das Finanzierungsziel nicht erreichten, wurden viele auf uns aufmerksam und es ergaben sich spannende Kontakte und Möglichkeiten für die Fortführung unsers Forschungsvorhabens. In den letzten Monaten erreichte uns außerdem ein Zuwendungsbescheid vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, der nun auch die Finanzierung der weiteren Materialentwicklung für das »ecoSUP« sichert.
Seid ihr neugierig, wie schnell unsere Idee wirklich umsetzbar ist und ob das »ecoSUP« beim Zu-Wasser-Lassen nicht untergeht? Dann haben wir gute Neuigkeiten für euch!
Das »ecoSUP CleanUp-Event« am 4.9.2021 in Braunschweig muss leider abgesagt werden
Während des Trubels der Crowdfunding-Kampagne konnten wir den »Hochschulwettbewerb im Wissenschaftsjahr 2020|21 - Bioökonomie« des BMBF gewinnen. Mit dem Preisgeld wollen wir euch das »ecoSUP« und die Forschung dahinter näher bringen. Dazu wollten wir euch ursprünglich zu unserem »ecoSUP CleanUp-Event« am 4.9.2021 in Braunschweig einladen. Leider haben uns die Bereitsteller des Veranstaltungsgeländes eine Absage erteilt, da sie das aktuelle Gesundheitsrisiko für zu hoch einschätzen. Wir bitten daher um Verständnis. Natürlich ist weiterhin jeder eingeladen, unsere Gewässer vom Müll zu befreien.
ecoSUP zum Anfassen – erlebt die neuen Fleetinseln auf Hamburgs Wasserstraßen
Für alle, die nicht am »ecoSUP CleanUp-Event« in Braunschweig teilnehmen können, haben wir dennoch gute Neuigkeiten! Mit unserem Material konnten wir auch in einem anderen Anwendungsbereich überzeugen. Beim Ideenwettbewerb »Designer in Lab« haben wir gemeinsam mit den Designerinnen des Hamburger Büros »morgen.« mit unserem Projekt »Grünes Wasser« den zweiten Platz erreicht!
Die entwickelten, neuen Fleetinseln werden aus unserem »ecoSUP«-Material hergestellt. Also aus recycliertem Balsaholz, welches aufgeschäumt und mit naturfaserverstärktem Biokunststoff umhüllt wird. Durch die Bepflanzung der einzelnen Inseln entstehen lebendige Interventionen in den vegetationsarmen Fleeten, Kanälen und Flüssen. So kann der öffentliche Wasserraum auf eine völlig neue Art genutzt werden. Die schwimmenden Skulpturen zuerst auf Hamburgs Wasserstraßen zu bestaunen sein.
Wir bitten um Verständnis für die kurzfristige Absage des Events und hoffen, dass wir euch mit unseren Fleetinseln unser Material näherbringen können.
Chris und das gesamte »ecoSUP«-Team
Weitere Informationen zu den aktuellen Entwicklungen rund um das »ecoSUP« findet ihr auch unter:
»ecoSUP – hautnah« (Hochschulwettbewerb)
Projektwebseite »Grünes Wasser«
»Grünes Wasser - Eine schwimmende Utopie für die Stadt am Hafen« (Fraunhofer)