Digitale Vernetzung von Christen: Interview mit Pastor Frank Döhler
In einer immer stärker digitalisierten Welt spielen Online-Netzwerke und Social-Media-Plattformen eine wichtige Rolle, um Menschen zu vernetzen und gemeinsame Projekte zu verwirklichen. Auch in der Kirche und unter Christen wird die digitale Vernetzung immer wichtiger, um Gemeinschaft zu leben und sich gegenseitig zu unterstützen.
Wir haben mit Pastor Frank Döhler von der Freien evangelischen Gemeinde (FEG) Dresden "Goldenes Lamm" über die Chancen der digitalen Vernetzung von Christen in einer Stadt gesprochen. Die FeG ist eine große Gemeinde mit vielen Angeboten und Pastor Döhler sieht in der digitalen Vernetzung eine Möglichkeit, um mit anderen Gemeinden zusammenzuarbeiten und Menschen für gemeinsame Projekte zu begeistern.
"Wir denken in unserer Gemeinde immer wieder in die Richtung, wie können wir mit anderen Gemeinden zusammenarbeiten oder wie können wir Leute aus anderen Gemeinden für ein Projekt, das wir gerade haben, mit dazu gewinnen und gemeinsam etwas machen", sagt Pastor Döhler. "Dort sehe ich die Chancen der digitalen Vernetzung, dass man solche Aktionen online stellen kann und dann können sich einfach Leute mit dran hängen."
EiNS.church, eine Online-Plattform, die Christen in Dresden vernetzt, wird dabei eine wichtige Rolle spielen, so Pastor Döhler. "Christen werden davon erfahren, dass es eine Möglichkeit gibt, sich einbringen zu können. An diesen Stellen wird EiNS.church uns eine große Hilfe sein."
Die FEG hat drei Arbeitsbereiche, in denen sie gerne mit allen Christen der ganzen Stadt zusammenarbeiten will: der Stadtfestgottesdienst, der Gottesdienst auf dem Dixieland Festival und evangelistische Einsätze in verschiedenen Stadtteilen. Auch hier sieht Pastor Döhler Potenzial für die digitale Vernetzung: "Beim Stadtfestgottesdienst stellen wir uns immer wieder die Frage, wie können wir so viel wie möglich Gemeinden involvieren und wie können wir an die einzelnen Christen der Gemeinden rankommen, um zusammenzuarbeiten. EiNS.church wird uns dabei helfen, da bin ich mir sehr sicher."
Die digitale Vernetzung von Christen in Dresden wird also auch in Zukunft immer wichtiger werden, um Gemeinschaft zu leben und sich gegenseitig zu unterstützen. "Ich denke, dass wir in Zukunft noch viele gute Ideen haben werden, wie wir die digitale Vernetzung nutzen können, um unsere Stadt zu prägen", sagt Pastor Döhler optimistisch.
Schaut das kurze Interview auf:
youtube.com/@eins.church
instagram.com/eins.church
Wie vernetzt seid ihr mit Christen anderer Gemeinden?
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