Fertigstellung der Prototypen (EroWi und Zeteso), damit eine zuverlässige & sichere Energiegewinnung gewährleistet werden kann.
Erreichen der Klimaziele aktiv unterstützen
Eine wichtige Rolle spielt der Ausbau der erneuerbaren Energien, doch gleichzeitig wehren sich die Menschen gegen den Bau von Windrädern, was z.B. in Bayern und der sog. 10H-Regelung sichtbar ist.
Wir wollen aktiv beim Ausbau der erneuerbaren Energien mithelfen und haben uns daher für ein Kleinwindkraftrad entschieden, da dieses sich leichter in städtischen Bereichen eingliedern lässt und auch besonders für Privatpersonen interessant ist.
Ressourcenschutz und Müllvermeidung durch Upcycling
Aber wir wollen nicht nur Windenergie nutzen, sondern dabei auch so ressourcenschonend und umweltfreundlich wie nur möglich vorgehen. Daher haben wir die für uns kurzlebigsten Elektrofahrzeuge rausgesucht, um diese in unserem Upcycling-Projekt ein Second-Life zu geben – E-Scooter.
Wahrscheinlich habt ihr alle diese im Verleih besonders schlecht behandelten Elektrofahrzeuge gesehen und zwar leider all zu oft in Gewässern, Feldern oder quer auf der Straße. In Deutschland haben E-Roller im Verleih nur eine Lebensdauer von etwa 3-12 Monaten. Viel zu kurz, wenn man einmal bedenkt, welch wichtige und seltene Ressourcen in der Elektromobilität verwendet werden.
Wie der Name bereits verrät, besteht unser Elektroroller Windrad, kurz EroWi, aus ausgedienten E-Roller bzw. nutzt vor allem die Akkuzellen und die Motoren.
Die Motoren werden zum Generator umfunktioniert, aber auch den vermeintlich defekten Akku können wir wiederverwenden. Dafür haben wir zusätzlich den Zeteso (den Zellentester und -sortierer) entwickelt, der Akkuzellen testet, d.h. deren Alterungsgrad erfasst, demenstrechend sortiert und zu einem neuen Akkublock zusammenstellt.
Aus einem kurzlebigen Verbraucher wird ein umweltfreundlicher Erzeuger, der sogar noch die Energie in seinem Upcycling-Akku speichern kann.
Mit dem EroWi wollen wir ressourcenschonend erneuerbare Energie gewinnen und zugleich speichern.
Unser Upcycling-Windrad ist damit für alle interessant, die sich für die Senkung der eigenen Stromkosten interessieren, ihre Solarenergie mit Windenergie verbinden und ergänzen wollen und/oder Selbstversorger oder (autarke) Camper sind.
Zur Zielgruppe gehören natürlich auch alle Umweltschützer:innen und diejenigen, die sich für Nachhaltigkeit (Recycling und Upcycling) und generell für die Verbreitung von erneuerbaren Energien einsetzen.
Und vielleicht auch DU, wenn Du einfach nur einen Beitrag dazu leisten möchtest, dass wir unser Projekt weiterentwickeln können. Durch Deinen Beitrag kannst Du Teil der EroWi-Community werden und dafür sorgen, dass Stromerzeugung und das Bewusstsein für wertvolle Ressourcen nachhaltig verändert wird.
Das Geld fließt ausschließlich in unser Gründungsvorhaben (z.B. Schutzrecht). Die Prototypen (EroWi und Zeteso) müssen weiter getestet, verbessert und fertiggestellt werden. Dafür brauchen wir die notwendigen technischen Geräte und Teile, wie beispielsweise 3D-Drucker, Lötkolben, Messgeräte, Getriebeteile oder elektronische Zusatzgeräte wie die Ladeelektronik.
Außerdem benötigen wir Gelder, um Komponenten wie Mast und Sturmsicherungen zu erproben und auswählen zu können.
Über Mertschuweiter
Wir sind umweltbewusste Naturfreunde und autarke Camper und als solche immer auf der Suche, Energie umweltschonend zu gewinnen. Uns ist beiden besonders wichtig, ressourcenschonend zu arbeiten und Technik wiederzuwenden, d.h. zu recyceln und upcyceln.
René Mertschuweit
Prototypenbau, Elektronik und die Neugier, wie Geräte funktionieren und was man aus ihnen noch machen kann, begleiten mich schon mein ganzes Leben. Mein Hobby konnte ich durch die Ausbildung zum Industriemechatroniker weiterverfolgen und fachlich grundieren. Seit dem Wintersemester 2020 studiere ich an der Philipps-Universität Geographie (B. Sc.) und fokussiere mich hier besonders auf Aspekte des Klimawandels, Umweltschutzes und einer nachhaltigen Nutzung der Erde. Das Ergebnis beider Ausbildungen ist der Zeteso und das EroWI.
André Mertschuweit
Lösungen zu finden für Probleme, die als “das ist nicht möglich” deklariert werden, gehören zu meinen Stärken. Dinge, die ich nicht verstanden habe, führten mich zu meinem Elektrotechnik Studium (M. Eng.), um Licht ins Dunkle zu bringen. Jetzt arbeite ich an komplexen Themen in der IT-Security und möchte als nächstes meinen Bruder bei seinen innovativen Ideen unterstützen. Bei Mertschuweiter bin ich aktuell hauptsächlich für die Optimierung der Software zuständig.
Mertschuweiter
Unser Projekt möchte aktiv einen Beitrag zur Klimapolitik leisten und dabei helfen, dass erneuerbare Energien mehr und effizienter genutzt werden.
Unsere Maßnahmen zum Klimaschutz integrieren eine bezahlbare und saubere Energie, da es uns besonders wichtig ist, ressourcenschonend zu arbeiten und Technik wiederzuverwenden.
Ausgediente Elektrofahrzeuge werden von einem kurzlebigen Verbraucher zu einem nachhaltigen Energieerzeuger und Energiespeicher.