Die Summe deckt die Druckkosten des Buches ab, die ich vorfinanziert habe.
Der menschengemachte Klimawandel bedroht nicht nur massiv die Natur, Ökosysteme und Artenvielfalt, sondern vor allem auch die Menschen selbst. Das ist das wesentliche Thema meines Fotokunst-Projekts „Tropic Ice_Dialog between Places Affected by Climate Change“, das ich 2010 begonnen und an dem ich über 10 Jahre gearbeitet habe.
Um Menschen ein Gesicht zu geben und um aufzuzeigen, daß alles mit allem verbunden ist, habe ich mich auf allen fünf bewohnten Kontinenten an klimarelevante Orte begeben und indigene Völker, die im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne leben und deren Lebensraum durch äußere Einflüsse bedroht ist, besucht.
Ich möchte jedoch keine Katastrophen zeigen, sondern es geht mir um die Menschen selbst. Die Personen, die in meiner Arbeit stellvertretend für ihre Kontinente und Klimazonen stehen, sind die Inuit Ostgrönlands, die Achuar und Shuar im Amazonas-Regenwald von Ecuador, mongolischen Nomadinnen und Nomaden in der Wüste Gobi, die Maasai Tansanias und die mikronesische Bevölkerung des Inselstaates Kiribati in der fragilen Welt des Südpazifiks.
In den ersten Jahre bereiste ich ausschließlich die beiden Regionen Grönland und Amazonien. Durch mehrfache Aufenthalte formierte sich die Idee einer Ausstellungsinstallation vor Ort. Mit großformatigen Textilbannern brach ich auf, um die Bilder der Inuit, der Achuar und Shuar im Amazonas-Regenwald und im Eis der Arktis in einen neuen Zusammenhang zu bringen. Diese beiden Installationen ermöglichten es mir, symbolische Bilder zu schaffen, die die Klimakrise auf neue, eindringlich Art illustrieren, die abgebildeten Menschen verbinden und eine Brücke zwischen den beiden Regionen schlagen.
Für meine Installationen habe ich bewußt ein Material aus leichtem Textil gewählt, das den klimatischen Bedingungen in der Natur ausgesetzt wird. Wind und Regen haben ihre Spuren auf den Werken hinterlassen. Der Aspekt der sich langsam durch die Einflüsse der Natur zerstörenden Bilder soll auf eindringliche Weise unsere Verletzlichkeit als Teil allen Lebens, symbolisieren.
In meiner Arbeit verbinde ich die von mir fotografierten Menschen auf grossformatigen Bildern in Ausstellungsinstallationen. Damit möchte ich deutlich machen, dass wir alle, auch in den entferntesten Regionen der Welt miteinander verbunden sind. Die Klimakrise betrifft bei weitem nicht nur den globalen Süden, sondern ist längst im globalen Norden angekommen.
Mit der Arbeit möchte ich Menschen ermutigen sich mit der Klimakrise auseinanderzusetzen und das, ohne Kathastrophenbilder zu zeigen oder belehren zu wollen, sondern durch die Verbindung der abgebildeten Menschen und des Betrachters im Moment der Betrachtung.
Die Klimakrise ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Mit diesem Projekt kann ich viele Menschen durch Ausstellungen und begleitende Projekte für Schülerinnen und Schüler erreichen.
Das Finanzierungsziel meiner Kampagne ist 15.000 Euro für den Buchdruck , den ich vorfinanzieren musste.
Mein Name ist Barbara Dombrowski, ich wurde in Stuttgart geboren. Bis Anfang der 1990er Jahre studierte ich visuelle Kommunikation in Dortmund. Danach verbrachte ich, initiiert durch ein Kunststipendium des DFJW, vier Jahre in Paris. Seit meiner Rückkehr nach Deutschland lebe ich in Hamburg. Ich arbeite vor allem an freien Projekten, die in Kooperationen entstehen und unterrichtet Dokumentarphotographie in Hamburg. Neben der Kooperation mit der Christian Albrecht Universität Kiel in mehreren Projekten konnte ich mit dem Exzellenzcluster der Universität Hamburg ein Buchprojekt mit dem Titel „Alltagswelten des Klimawandels“ umsetzen. Für meine Arbeiten erhielt ich diverse Preise und Auszeichnungen und präsentiere sie in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen. 2017 wurde ich mit dem ersten Teil der Arbeit „Tropic Ice“ - der Gegenüberstellung der beiden Regionen Amazonien und Grönland offizielle Partnerin der UN zum „COP23“ in Bonn.
Ich möchte mit dieser Arbeit auf die Klimakrise aufmerksam machen und die Menschen im globalen Norden zum Nachdenken und Handeln animieren.
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