Dokufiktion? Warum kein klassisches Genre?
Diese Frage haben wir dem FRIDAYS- THE STORY OF A NEW WORLD- Regieteam, bestehend aus Johanna Jaurich und Carl-A. Fechner gestellt. Johanna Jaurich betont das Potential dieses Genres: “Wir müssen anfangen, uns neue Geschichten zu erzählen, weil man den Weg nur findet, wenn man das Ziel kennt.”
Wie kann ein gutes, nachhaltiges Leben für alle Menschen auf diesem Planeten aussehen?
Was brauchen wir dafür?
Wie wollen wir Wirtschaft umdenken?
Wie wollen wir unser Zusammenleben umdenken?
Wie wollen wir unser Verhältnis zur Natur umdenken?
Allgemein gesagt: Wie kann eine Welt aussehen, die wir uns erträumen?
Erst wenn wir über diese Fragen nachdenken, können wir uns auch Gedanken über die Wege machen, die zu einer solchen Welt führen.
“Und ich glaube, dass sich das im Format von Dokufiktion enorm gut darstellen lässt”, erklärt die junge Regisseurin weiter.
Die Dokufiktion könne uns auf der einen Seite im dokumentarischen Teil Lösungen zeigen, die es heute schon gibt und die uns den Weg weisen können und ließe uns auf der anderen Seite genügend Spielraum, den die ZuschauerInnen mit ihrer eigenen Kreativität ausfüllen könnten.
Weiterhin glaubt sie, dass dieses Misch-Genre die Chance bietet, ein Publikum zu erreichen, welches breiter ist, als das typische Dokumentarfilm-Publikum. So könnten beispielsweise berühmte SchauspielerInnnen im Fiktionsteil des Films ein Publikumsmagnet sein. Wenn ZuschauerInnen sich auf diesem Wege von den Themen mitreißen ließen, die dieser Film transportiert, sei das ein großer Gewinn.
Zuletzt, so Johanna Jaurich, gebe es auch schlichtweg noch keine konstruktive Dokufiktion über Nachhaltigkeit, dieses Projekt sei somit einzigartig. “Ich bin sicher, dass so ein Format wahnsinnig viele Menschen inspirieren kann - noch viel mehr, als die klassischen Formate.”, konkludiert sie.
Auch der erfahrene Filmemacher und FRIDAYS - THE STORY OF A NEW WORLD- Regisseur Carl- A. Fechner ist überzeugt vom Potential dieses Genres: “Wir haben uns für eine Dokufiktion entschieden, weil wir Euch die spannendste Form des Films zeigen möchten! Fakten zu verbinden mit einer Verdichtung im fiktionalen Bereich, also durch tolle Schauspieler, eine tolle Story, die dann immer wieder auf die dokumentarischen Inhalte zurückgreift - das ist eine Verbeugung vor Euch: noch mehr Spannung, noch mehr Dramatik, und noch mehr Wirkung!”
Ihr merkt schon - es gibt viele Gründe, welche die Entscheidung motiviert haben. Das Genre Dokufiktion passt einfach perfekt zu unserer Intention - eine wegweisende und mitreißende Geschichte zu erzählen, welche Menschen weltweit zum nachhaltigen Handeln inspiriert!
Wir sind sehr stolz auf jede*n Einelne*n, die/der uns bereits unterstützt und arbeiten nach Kräften daran, unser Projekt einer immer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren.
Und Du kannst uns dabei helfen! Erzähle Deiner Familie und Deinen Freundinnen und Freunden von unserem Vorhaben, sende ihnen den Link dieser Website und trage dazu bei, dass unsere Vision vom nachhaltigen Wandel in jeden Winkel dieser Welt getragen wird!