Hier der erste Part aus einem Interview mit Johannes, einer der Macher
Ein Looper, mancher Leser mag sich jetzt denken, dass es davon doch wohl schon genug gäbe.
Nun, wäre das so, hätte FRIDO nicht schon vor Produktstart eine solch positive Resonanz erhalten.
Doch was ist FRIDO?
Technisch betrachtet, ist FRIDO ein fußgesteuerter MIDI-USB Controller für Ableton Live®, um Deinen Computer zur Loop Station zu machen. Entworfen von Musikern mit einem starken Hang zum Basteln, ist FRIDO speziell für Musikschaffende gedacht, die gerne mit Loops arbeiten. Und das alles mit den dafür notwendigen Funktionen und ohne langwierige Einrichtung – FRIDO soll Dich bei dem unterstützen, was wirklich wichtig ist – Deiner Musik!
So steht es auf der Homepage der 2 Erfinder. Doch wie kommt man auf solche Idee? Dies konnte uns Johannes Wronka, einer der Macher hinter FRIDO erklären:
Johannes, wie kamst Du auf die Idee zu FRIDO?
FRIDO entstand 2013 als ich noch Gitarrist einer Band war. Ich wollte gerne mit Loops arbeiten, fand die Lösungen für die Gitarristen aber unbefriedigend. Dafür gefiel mir aber die Arbeitsweise mit clipbasierten DAWs wie Ableton Live am PC sehr gut. Dafür brauchte es jedoch ein gutes Eingabegerät. Und so kam mir die Idee mit FRIDO.
Es gibt doch schon Looper, was ist der Unterschied zu FRIDO?
Im Prinzip ist FRIDO kein Looper oder eine Loop-Station sondern ein MIDI-Controller, der den PC mit Programmen wie Ableton Live zu einer Loop-Station macht. Was FRIDO hier hervorhebt ist die ausschließliche Auslegung für die Fußnutzung, die feste Definierung von Grundfunktionen die für das Loopen notwendig sind sowie eine bereits vorkonfigurierte Arbeitsumgebung. Im Idealfall muss man die DAW mit den Händen gar nicht mehr bedienen, sondern steuert alle Prozesse von der Aufnahme, Wiedergabe bis hin zum löschen mit FRIDO selbst. Außerdem ist FRIDO dafür ausgelegt, auch im Livebetrieb robust und zuverlässig zu arbeiten.