Jetzt kommt die ganz große Leinwand
Unsere Langzeit-Unterstützer*innen wissen, dass wir bereits in unserer zweiten Crowdfunding-Runde bei Startnext um eine Verlängerung baten. Auch dieses Mal haben wir uns dafür entschieden und wollen Euch, den zahlreichen Menschen da draußen, die an dieses Projekt unseres feministischen Actionfilms glauben, an dieser Stelle kurz die Gründe dafür erläutern. Insbesondere, weil es Euch vielleicht aufgefallen ist, dass wir die 10.000 Euro, also unser Startlevel, gestern bereits erreichen konnten.
Dass gestern eine*r unser Unterstützer*innen das Funding auf 10.000 Euro aufgefüllt hat, kam auch für uns überraschend. Es sah in den letzten Tagen nicht gut aus, die Kampagne verlief zäh und wir dümpelten gestern morgen noch irgendwo bei 6.500 Euro rum. Langsam fing sich die Panik an auszubreiten. Was, wenn wir die Marke von 10.000 Euro nicht knacken? Was, wenn die Menschen müde sind von einem dritten Crowdfunding? Die Motivation, ein drittes Mal zu spenden, einfach fehlt? Diese Fragen trieben uns um und machten uns große Sorgen. Denn auch wir empfinden es zunehmend als unangenehm, ein weiteres, drittes Mal nach Geld zu fragen. Doch in zwei Wochen beginnt für uns bereits der dritte und letzte Drehblock und uns läuft die Zeit davon.
Die Kampagne zu verlängern schien uns daher eine sicherere Option zu sein. Auch weil beispielsweise einige Partner*innen aus der Presse noch mehr zeitlichen Vorlauf brauchen, um wirksam über uns berichten zu können. So konnten wir mit einer Verlängerung der Kampagne unter anderem das Berliner Fenster für uns gewinnen. Das Projekt scheint langsam an Bekanntheit zu gewinnen und mittlerweile kommen Medienschaffende sogar auch auf uns zu statt nur umgekehrt. Wir wollen diesen Schwung noch mitnehmen, da wir uns durch weitere Artikel, Erwähnungen und Verlinkungen erhoffen, vielleicht auch noch unser zweites Fundingziel von 14.000 Euro zu knacken. Dies ist nun bis zum 20.6., nur vier Tage vor Beginn des Drehs, möglich.
Wieso also doch noch mehr Geld? Mit unserem Fundingziel von 14.000 Euro können wir nicht nur unseren dritten Drehblock finanzieren, sondern vor allem auch die ersten Kosten für unsere Postproduktion decken. Wir möchten unseren gesamten Unterstützer*innen und Partner*innen die Möglichkeit bieten, GENERATION TOCHTER (AT) auf der großen Leinwand zu sehen. Der Filmdreh ist lediglich ein Teil der Produktion. Es folgen die Postproduktion und Auswertung, die gleichsam an finanziellen Mitteln erfordern. Mit unserem zweiten Fundingziel kommen wir also unserer Vision näher, den fertigen Film auf diversen Filmfestivals und Kinos zu zeigen.
Bis dahin haben wir noch einige kleinere und größere Aktionen geplant, die nicht nur auf unser Projekt, sondern insbesondere auf die Initiative dahinter aufmerksam machen sollen. Denn hinter GENERATION TOCHTER steckt vor allem ein stetig wachsendes Kollektiv junger Filmschaffender, die etwas in der Filmbranche bewegen möchten. Mit eurer Unterstützung seid oder werdet ihr Teil dieser Initiative, denn allein durch euch haben wir es überhaupt so weit geschafft.
Wir danken allen Menschen, die uns geholfen haben, soweit zu kommen von ganzem Herzen. Wir freuen uns so sehr, wenn wir auch den dritten Drehblock dank eurer finanzieller Unterstützung und dem Glauben an eine Veränderung in der deutschen Filmbranche so gut umsetzen können wie bereits die ersten zwei Drittel unseres Filmes. Wir wissen, dass die Crowd, also Ihr, entscheidet, welche Projekte fördernswert sind und wissen es sehr zu schätzen, dass ihr unseres dazu zählt. Vielen Dank!