GREEN x KUSHEL
Liebe Unterstützer:innen,
wenn euch unser Magazin interessiert, mögt ihr Inhalte, die in die Tiefe gehen. Deswegen wollen wir euch in den kommenden Wochen hier die Unternehmen etwas näher vorstellen, die unsere Crowdfunding-Kampagne mit ihren Produkten supporten.
Den ersten Blogbeitrag der Reihe widmen wir dem Hamburger Start-up KUSHEL, das 2019 von den Brüdern Jim und John Tichatschek mit ihrem Freund Mattias Weser gegründet wurde. Die Idee dahinter: eine Alternative zu Textilien bieten, die zum großen Teil aus Baumwolle bestehen und deshalb extrem viel Wasser in der Herstellung benötigen. Das Ergebnis sind die Handtücher, Decken und Bademäntel, die zu 30 Prozent aus Holzfasern bestehen.
Der Vorteil der KUSHEL-Produkte: Die Buchen, die für die Herstellung der Holzfasern benutzt werden, kommen aus Mitteleuropa. Im Gegensatz zu Baumwolle brauchen die Buchen keinen Dünger, keine zusätzliche Bewässerung und kommen ohne Pestizide aus und werden kontinuierlich wieder aufgeforstet. Die Bio-Baumwolle hingegen, die den Rest des Materials ausmacht, stammt aus einer Hochebene der Region Singida in Tansania. Die zwei Regenzeiten dort reichen aus für die Wasserversorgung der Pflanzen.
Im Vergleich zu gewöhnlichen Baumwollprodukten sparen die Produkte von KUSHEL so mindestens 90 Prozent Trinkwasser ein und 44 Prozent der CO₂-Emissionen. Den restlichen Energie- und Wasserverbrauch in der Lieferkette kompensiert das Unternehmen. Und weil Jim, John und Mattias der Umwelt mehr zurückgeben wollen, als sie ihr entnehmen, pflanzen wir zusätzlich für jedes hergestellte Produkt zwei Bäume – entweder in Tansania, wo sie als „forest gardens“ Schatten für Ackerfläche spenden, oder in Deutschland, wo die Weißbuchen für eine größere Vielfalt in Fichtenwäldern sorgen. Mehr als 320 000 Bäume hat das Start-up insgesamt gepflanzt.
Feiert ihr die Idee hinter KUSHEL so wie wir? Dann sichert euch doch gleich unser Dankeschön-Paket mit GREEN Europe und einem nachhaltigen Handtuch.