Update / Was es bedeutet eine App für Kinder zu konzipieren
Liebe Unterstützer*innen,
Eure Spenden haben uns heute über die 4.000 EUR-Marke katapultiert! VIELEN DANK für eure wunderbare Unterstützung!
Damit wir unser Ziel von 9.000 Euro gemeinsam erreichen, brauchen wir im FINALEN ENDSPURT nochmal eure Unterstützung! Wir sehen schon, dass die Dynamik wie erwartet in den letzten Tagen ansteigt. Ihr könnt mit einer weiteren Spende helfen, die Dynamik anzufachen. Außerdem ist die Erhöhung der Reichweite wichtig. Dafür ist es sehr hilfreich, wenn ihr eurer Familie, euren Freunden und Bekannten von eurem bisherigen Engagement erzählt und zur Mit-Unterstützung animiert!
Jede Spende wird dabei durch den #WirVsVirus-Matching-Fonds um 25 % aufgestockt! Dadurch benötigen wir nur noch 3.600 EUR, um unser Ziel zu erreichen!!
Zur Erinnerung: Es handelt sich um eine Alles-oder-Nichts-Kampagne! Nur bei Erreichen des ersten Fundingziels bekommen wir die Spenden ausgezahlt! (Andernfalls erhalten alle Spender*innen ihr Geld zurückgezahlt).
Vielen Dank für eure Unterstützung!
Und nun noch eine kleine Lektüre aus der poetischen Gedankenwelt unseres Technischen Leiters Florian Maxim:
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WAS ES BEDEUTET EINE APP FÜR KINDER ZU KONZIPIEREN (Florian Maxim)
Es gibt da dieses eine Problem, wenn es darum geht, Apps für Kinder zu entwerfen. In diesem Falle schreibt das Problem gerade einen Text darüber, was es bedeutet Apps für Kinder zu entwerfen.
Richtig, das Problem sind wir selbst.
Weil wir, die Apps-Konzipierenden und -Produzierenden, eben selbst keine Kinder mehr sind, sondern uns (zumindest selbst) als sogenannte "Erwachsene” definieren.
So bleibt uns nichts Anderes übrig als uns vorzustellen, “was Kinder wohl so machen würden” oder “was Kinder wohl so mögen”. Die, die eigene Kinder haben, wissen es vermutlich am besten: Auch wenn wir Erwachsene nun denken alles aber wirklich alles bedacht zu haben: Kinder finden einen Weg. Kinder finden einen Weg, den dreifach abgeschlossenen Schrank mit der Schokolade doch zu öffnen. Kinder finden einen Weg die App zum Abstürzen zu bringen, indem sie Inhalte eingeben, auf die wir niemals gekommen wären und auf Objekte klicken, die wir in einem halben Jahr nicht gesehen haben.
Würden wir für jede erlebte Überraschung durch das gemalte Bild eines Kindes eine Wand unserer Häuser bunt streichen, gäbe es wohl kaum noch farblose Fassaden in Deutschland.
Es ist die kindliche Vorstellungskraft, die uns immer wieder fasziniert und eben auch manchmal zum Nachdenken bringt, wenn z.B. bestimmte Personen in der Zeichnung eines Kindes größer geraten sind als andere.
Eine App für Kinder zu konzipieren bedeutet eine App für Kinder mit Kindern zu konzipieren. Denn Kinder wissen am besten, was ihnen gefällt und was nicht. Sie selbst können am besten wie Kinder denken und sonst niemand. Keine Computer, keine Erwachsenen.
Deshalb setzen wir beim Konzipieren und Entwerfen unserer App auf kluge und reflektierte Menschen (Designer*innen und Entwickler*innen) und einen steten Austausch, sowie intensives
Testen mit den Kindern. Wir fragen die Kinder, was ihnen an unserem Produkt gefällt und was nicht. Wir nehmen uns ihr Feedback zu Herzen und bessern so lange nach, bis sie zufrieden sind.
Auf einem solch hohen Niveau zu arbeiten kostet nun leider auch sehr viel Geld. Mit eurer finanziellen Unterstützung schaffen wir es gemeinsam dieses Projekt Wirklichkeit werden zu lassen!
Jedes Kind verdient gute Software— jedes Kind verdient Schutz!
Vielen Dank für eure Unterstützung,
Florian Maxim
Technischer Leiter
PS:
Um die Herausforderung noch einmal zu verdeutlichen, versucht doch einmal, euch für den Rest des Tages wie ein Kind zu bewegen. (Es ist nicht einfach! Wohingegen Kinder häufig wie selbstverständlich Erwachsene imitieren
können.)