In Memory of Esther Bejarano
Diese Etappe soll dem ehrfürchtigen Gedenken an Esther Bejarano gewidmet sein. Sie war eine starke Kämpferin gegen den Faschismus und die Verfolgung marginalisierter Gruppen in der heutigen Zeit. Sie hat Auschwitz überlebt und sich dennoch jeden Tag dem erneuten Kampf gegen Neonazis und rechte Strukturen gewidmet. Wir ziehen den Hut und gedenken ihrer Taten und ihres Engagements!
Eine Plattform, die sich mit der Dokumentation faschistischer, rassistischer und weiterer diskriminierender Vorfälle der heutigen Zeit (besonders im Raum Leipzig) beschäftigt, ist chronik.LE. Die dokumentierten Ereignisse sind die Grundlage für weiterführende Analysen, die regelmäßig in der Broschüre „Leipziger Zustände“ veröffentlicht werden. Die fortlaufende Dokumentation dient engagierten Initiativen und der Öffentlichkeit als verlässliche Informationsquelle, um wirksam gegen Neonazis, Rassismus und Diskriminierung vorgehen zu können.
„Langfristig wünschen wir uns, dass die von uns thematisierten Probleme überwunden werden und wir uns als Projekt selbst überflüssig machen. Bis dahin gilt weiterhin: Antifa bleibt Handarbeit!“
Abschließend berichtet Pudding von den letzten zwei Tagen: "Für euch hatte die Halbzeitetappe einen Pausentag zuvor. Ich hoffe ihr habt ihn genutzt, um das Fundraising auch auf Halbzeit zu pushen, was 35.000€ wären.
Ich habe mir deshalb diese beiden Tage etwas Zeit genommen und habe gestern im Rifugio Piero Sergio Paolo 2 Stunden lang den Regen abgewartet und mit Gästen und der Hüttenwirtin Marianna über die Route und die Idee hinter der Wanderung gequatscht. Habe mir Streckentipps abgeholt, so dass ich heute eine Klettersteigrunde aus 3 Klettersteigen um und auf den Patternkofel, mit ständigem Blick auf die Drei Zinnen, gemacht habe. Nun lasse ich den Tag in der Büllelejochhütte ausklingen und da es morgen ab Mittag wahnsinnig regnen soll, versuche ich gerade, mit der Hüttenwirtin die Strecke wieder anzupassen!
Diese Halbzeitstrecken, wieder mal auf Pfaden des 1. Weltkrieges, sollen an Esther Bejarano erinnern und deshalb habe ich versucht, ihr ein paar Fotos zu widmen. Ohne den Antifaschistischen Widerstand und die Menschen die diesen Geist heute noch leben und weiter tragen, sähe es in vielen ländlichen Gegend noch schlimmer aus.
Chronik.LE tragen ihren Teil dazu bei, dass die Verbrechen der Neonazis von heute sichtbar werden. Deshalb gilt immer und überall, keinen Fuß breit den Faschisten, ob im Hinterland oder auf der Via Ferrata!