"So nicht bestellt" - Regen und Improvisation
"So nicht bestellt" - einige von euch kennen das Zitat vielleicht. Was es in unseren Kontext zu bedeuten hat, könnt ihr in unserem aktuellen Instagram-Post nachhören:
Lest im Folgenden, weshalb das Zitat Pudding gestern ebenfalls beschäftigt hat: "Der vierte Tag mit Regen und fehlender Sicht in Folge, da passt der Etappenname außerordentlich gut. Mittlerweile ist es so, dass ich mich schon fast daran gewöhnt habe, in nassen Sachen zu laufen. Es tut mir auch schrecklich leid, dass ich mit dem Blog und den Bilder so hinterher hinke, aber meist, wenn ich im trockenen bin oder es mal unterwegs nicht regnet, gibt es keinen Empfang. Mal kurz war er heute da, aber da war Sturm, Regen und es war bitter kalt.
Die Wegstrecke am heutigen Tag war teilweise sehr heimtückisch, denn es fehlten durch den Regen ganze Wegstücke und es war an vielen Stellen auch sehr rutschig. Ein bisschen so wie in der alltäglichen Arbeit, irgendwie musst du da jetzt durch und das bedeutet dann improvisieren und immer den Weg suchen und hoffentlich ein Zwischenziel erreichen.
Ich habe heute auch darüber nachgedacht, dass ich viel zu oft die tollen Sachen, welche von Jugendlichen im Projekt "Dorf der Jugend" durchgeführt wurden, gar nicht richtig genießen konnte, weil ich immer für irgendwas Ansprechpartner war. Ich hoffe deshalb, dass die Kampagne erfolgreich wird, denn dann sollte mit der gGmbH-Gründung und den Stellen auch dieser Part endlich wegfallen. Der Druck über die Jahre liegt fast so schwer wie mein Rucksack und ich freue mich darauf, auch einfach mal am Containercafé zu sitzen und eine Limo zu genießen.
Mal schauen, vielleicht möchte ich einfach auch nur mal Besucher und nicht Ansprechpartner sein. Schon irgendwie komisch, über was man* so nachdenkt, wenn man* tagelang durch Regen und Nebel auf der Österreichisch - Italienischen Grenze läuft."