Schneefelder und Skateboarddecks
Das die aktuelle Lage rund um den Skatesport in Grimma nicht optimal ist, habt ihr sicherlich bereits durch unsere Infos mitbekommen. Diese Etappe steht nun unter genau diesem Thema, "skating is for everyone". Da es hier in der Provinz immer drunter und drüber geht und Arbeit vor Ort wirklich vieles – aber vor allem nicht einfach ist – haben wir diese Kampagne ins Leben gerufen. Einen großen Teil davon, füllen die Jugendlichen im Dorf der Jugend:
Die Spitzenjugend ist eine Gruppe von engagierten Jugendlichen in Grimma, die sich beispielsweise den Erhalt der Skatefläche zur Aufgabe macht. Die Gruppe möchte gemeinsam Projekte umsetzen, mit dem Ziel politische Aktivitäten und Räume für Jugendliche im ländlichen Gebiet nicht aussterben zu lassen.
„Wir sind dankbar, einen Ort zu haben, an dem wir uns ausleben können. Es gibt außerhalb von Schulen und Vereinen kaum Möglichkeiten für Jugendliche, sich zu treffen und sich zu verwirklichen...Für viele von uns ist die Spitzenfabrik mit allem was sie zu bieten hat ein Safe Space und ein Ort, an dem man sich immer willkommen fühlt.“
Puddings Tag in den Alpen wurde heute von blauen Flecken begleitet:
"Gestern nach Schnee gesucht und heute Schnee verflucht: Ich bin 5 Meter am Rand eines Schneefeldes bergab gerutscht und glücklicherweise noch auf dem Rest des eigentlichen Weges zum stehen gekommen! Nun muss es wohl mit einem ziemlich blauen Fleck am Arsch weiter gehen.
Vielleicht ist es mit dem Schnee wie mit der Stadt Grimma im Bezug auf den Skatepark. Erst freut man* sich, dass eine Fläche asphaltiert wird und dann haben wir nur Probleme damit und eine gemeinsame Lösung zwischen Between the Lines GmbH und FJZ e.V. wird nur zu den Bedingungen der Stadt akzeptiert. Wie eben mit den Schneefeldern, die diktieren dir auch deinen Weg und im Zweifel musst du umkehren oder dir eine alternative Variante suchen, was nun bei mir auch ansteht.
Unsere Alternative ist, mit eurer Hilfe selbst einen Bauantrag zu finanzieren.
Ich werde die kommenden Etappen auch umplanen müssen, da noch viel zu viel Schnee liegt und der Rucksack die Querungen über die Schneefelder nicht einfacher macht.
Spontan ist somit auch die Entscheidung auf dem Prinz Luitpold Haus zu schlafen. Ab Morgen geht es dann allein weiter und ich bin gespannt was mich erwartet!"
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