Crowdfunding since 2010
Der Hybridstrommarkt ist ein Modell welches innerhalb der letzten 2 Jahre - federführend von Thorsten Zoerner - entwickelt wurde. Mit Einreichung einer Petition im April 2014 fand die erste Veröffentlichung statt. Die Petition selbst ist aktuell noch in der Prüfung. Das Marktmodell wurde bereits durch Eingaben vorgestellt, jedoch fehlt bislang ein subsumierender Vortrag in den entsprechenden Gremien des Bundes Wirtschaftsministerium, der Bundesnetzagentur und Branchenverbänden.
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Funding period
2/4/15 - 2/20/15
Realisation
3 Monate
Website & Social Media
Minimum amount (Start level): €
2,500 €
City
Berlin
Category
Invention
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07.02.2015

Per Trinkgeld die Energiewende in Bürgerhand retten

Thorsten Zoerner
Thorsten Zoerner2 min Lesezeit

Am 5.2. war es endlich soweit, das Crowdfunding zum Hybridstrommarkt wurde gestartet. Per Trinkgeld können Unterstützer nun in das Design für den Strommarkt der Energiewende investieren.

Es geht um vieles, denn die Energiewende droht den Bürgern in Deutschland aus der Hand genommen zu werden. Sowohl finanziell, bei der EEG-Umlage , als auch von der Lenkung.

Am Marktdesign kommt leider niemand vorbei. Bietet der Markt keine gerechte Chance für die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energieträgern, so bleibt nur ein Fortbestand aus Subventionen, die von der politischen Windrichtung abhängig sein würde.


Noch bevor das offizielle Crowdfunding gestartet wurde, hatte Milk the Sun, der Betreiber des weltweit größten offenen Online-Marktplatz für Photovoltaikanlagen, eine Zusage zu einer dreistelligen Unterstützung gegeben. Dies ist eine Motivation weiter zu machen, denn parallel haben sich die sogenannten "Inbound"-Anfragen deutlich erhöht. Neben dem reinen Einsammeln von Geld für die Verbreitung der Idee, geht es beim Crowdfunding auch die Reichweite zu vergrößern. Nur wenn das Konzept des Hybridstrommarktes eine Verbreitung findet, hat es eine Chance zur Umsetzung.

Dr. Astrid Cullmann vom German Institute for Economic Research (DIW) meinte diese Woche:

"In der Tat ist die aktuelle Diskussion zum Hybridstrommarkt auch im Hinblick auf Investitionen und Regulierungsform sehr relevant."

Sie merkt an, dass das Modell noch nicht empirisch untersucht wurde. Damit dies geschieht, muss es allerdings einen Bedarf geben, welcher wiederum nur durch öffentlichen Druck entstehen kann.

Für die kommenden Tage steht daher die Öffentlichkeitsarbeit im Vordergrund. Es soll jeder eingeladen sein, zu hinterfragen - anzuregen und um Klärung zu suchen. Nicht nur beim Design des Hybridstrommarktes, sondern auch bei den anderen Modellen.

In der kommenden Woche trifft sich die Energiewirtschaft in Essen auf der sogenannten eWorld mit Ausnahme der Zeit am Mittwoch (14:00-15:00 Uhr) zu der blog.stromhaltig in der BITKOM organisierten Diskussion "Wie hältst du's mit den Daten? Big Data, Privatsphäre und die neuen Geschäftsmodelle" vertreten sein wird, besteht die Chance zum Gedankenaustausch. Geplant ist, dass einige Replikatoren bewusst nach ihrer Meinung zum Hybridstormmarkt gefragt werden. Im Marschgepäck sind die Postkartenmotive als Eisbrecher, wenn jemand Interesse hat bei dieser Grasswurzel Aktion dabei zu sein, dann bitte melden :).

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Hybridstrommarkt - Energiewende in Bürgerhand
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