Crowdfunding since 2010

Support the coworking space in Essen. The favorite place for creatives and entrepreneurs with a focus on social entrepreneurship.

Der Impact Hub Ruhr ist seit einem Jahr der Lieblingsort für viele Macher im Ruhrgebiet, denen es um soziale Innovation und Gründung nachhaltiger Unternehmen geht. Beim Coworking und auf zahlreichen Veranstaltungen vernetzen wir Menschen und das möchten wir nun in einem größeren Raum machen. In unserem neuen Space haben wir noch mehr Platz für inspirierende Events, vernetztes Arbeiten und eine großartige Community! Hilf uns diesen Raum mit Möbeln und Leben zu füllen!
Privacy notice
Funding period
5/15/18 - 6/24/18
Realisation
30.06. - 31.10.2018
Website & Social Media
Minimum amount (Start level): 5,000 €

Wir brauchen unbedingt eine Küche für unsere Coworker und Veranstaltungen. Damit wir auch im neuen Space gemeinsam essen können.

City
Essen
Category
Community
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24.05.2018

Who made my Jutebeutel?

Janna Prager
Janna Prager4 min Lesezeit

Unsere Dankeschön-Dauerbrenner sind die Jutebeutel und Tshirts, die unsere Freunde Stefan Lüdemann und Marvin Dörrie für uns entworfen haben. Ganz nach dem Motto “Who made my clothes?” wollen wir euch die beiden vorstellen, damit ihr das Motiv und eure Dankeschöns noch mehr lieben lernt. Stefan hat ein paar Fragen für uns über Design, das Ruhrgebiet und ihr Leben als Freiberufler beantwortet:

Wer seid ihr, was machst ihr und wie seid ihr im Ruhrgebiet gelandet?
Wir sind beide Gestalter u.a. bei acht ideen. Marvin ist seit ein paar Monaten teil unseres Teams, er hat einen Background als Illustrator und lernt bei uns als Trainee nun Grafik-Design. Ich bin freiberuflicher Art Director bei acht ideen und bei Tatverstand – das Tatverstand-Team bauen wir gerade auf. Daneben bin ich im Kultur-Verein Dings aktiv, mit dem wir daran arbeiten den Kreativ-Ort Speicher100 am Dortmunder Hafen aufzuziehen und als Künstler ist meine Crew das Atelier Schreinerei.
Marvin ist quasi Ur-Dortmunder, ich bin vor guten zehn Jahren aus meiner Heimatstadt Herten nach Dortmund gezogen, um hier irgendwas mit Medien zu machen. Letztendlich bin ich dabei geblieben.

Wie habt ihr den Impact Hub Ruhr kennengelernt?
Ein guter Freund von mir, Marcel (Reschke), der auch Entwickler im Team Tatverstand ist, ist mit Janna Prager seit deren beider Jugendtagen in Schwerte befreundet. Mit Marcel war ich dann zu einem Auftakt-Strategie-Workshop geladen, der viel Spaß gemacht hat, weil man gemerkt hat, dass da Leute mit viel Herzblut am Start sind, die was Gutes bewirken wollen. Seitdem kennen wir uns und haben uns ab und zu mal im Hub oder woanders bei Events getroffen.

Was ist das Schönste und was ist das Schlimmste an der Freiberuflichkeit?
Das Schönste ist definitiv die Möglichkeit, selbst Raum und Zeit zu wählen, wann ich arbeite – und auch wie ich arbeite. Und auch, dass ich nicht jeden Job annehmen muss, wenn ich aus guten (oder irgendwelchen) Gründen ein nicht so gutes Gefühl dabei habe. Dann lehne ich auch mal einen Job ab. Das geht als Angestellter viel schwieriger. So richtig schlimm ist an der Freiberuflichkeit eigentlich nichts. Punktuell muss man natürlich sehr viel an Energien abrufen und in Projekte stecken können, das ist mitunter anstrengend. Was nicht so cool ist, ist natürlich das immer mal wieder Leerlauf-Phasen aufkommen, selbst bei den bestgeplantesten Projektverläufen ever kommt das vor. Man kann eben nicht alles einplanen, z. B. Krankheit oder so. Dann kann es passieren, dass super viel Arbeit zunächst mal unbezahlt ist. Also kurzgefasst: Kein Geld ist manchmal schlimm, auch wenn das trivial klingt.

Was ist für euch die wichtigste Design-Regel?
Uh, DIE eine wichtigste Regel gibt es so glaube ich nicht, das halte ich für zu dogmatisch. Spontan würde ich mal das AIDA-Prinzip abrufen, das für „Attention, Interest, Desire, Action” steht. Das ist sozusagen die Aufmerksamkeitshierarchie nach der vor allem werbliche Gestaltung oft funktioniert. Und das ist aber wiederum sehr abhängig von der Zielgruppe bzw. den Zielgruppen. Vom Grundsatz her – aber das ist eher unabhängig vom Design, das ist fast eher schon so ein Grundsatz, den jeder Dienstleister mitdenken muss – würde ich behaupten, dass es zunächst mal immer darum geht gut zuzuhören, mitzudenken und auch zu hinterfragen. Am Ende steht Gestaltung ja immer vermittelnd zwischen zwei (oder mehr) Menschen. Das muss man sich erstmal vergegenwärtigen: Sowohl aus Auftraggebersicht, Zielgruppensicht als auch aus Gestaltersicht zu argumentieren. Da habe ich viel von unserem acht-ideen-Marketingberater Torsten (Huith) gelernt, der gerade ein Buch veröffentlicht hat, den „Marketing-Reiseführer“.

Was ist euer Lieblingsort im Ruhrgebiet?
Im Moment komme ich nicht so oft aus Dortmund raus, leider, daher ist zur Zeit Ruhrgebiet gleichbedeutend mit Dortmund. Hier bin ich gerne am Hafen, z. B. im Rekorder oder in unserem noch im Entstehen begriffenen Ort. Ansonsten cruise ich so auf der Nord-West-Passage zwischen Zuhause im Norden und Arbeit und Atelier im Westen durch Dortmund.

Unter diesen Links findet ihr mehr zu Stefans und Marvins Projekten, Lieblingsorten und Co.:

www.stefanluedemann.de
www.acht-ideen.de
www.tatverstand.de
www.dings.xyz
www.speicher100.org
www.atelier-schreinerei.de
www.marcelreschke.com
www.marketing-reisefuehrer.de
www.rekorder.org
www.behance.net/GevatterFrost

Jutebeutel und Tshirts sind limitierte Ware, also bestellt euch euer Exemplar und werdet Teil unseres Crowdfunding-Abenteuers!

Nochmal einen dicken Dank an Marvin und Stefan, an unsere Spender und unsere Community, die mit uns mitfiebern! 25.000 €, wir schaffen das!

Euer Impact Hub Ruhr Team

Legal notice
Impact Hub Ruhrgebiet GmbH
Janna Prager
Hollestr. 1
45127 Essen Deutschland
USt-IdNr.: DE311015478
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