Das Geld wird zur Finanzierung der Drucks, der Dankeschöns und der Versandkosten der einzelnen Exemplare verwendet.
In unserem zweiten Printmagazin dreht sich alles um das Thema Scheitern. Auf mehr als 100 Seiten fragen, forschen und erinnern unsere Autor:innen zu dem Thema. Sie räumen auf, kreieren Chaos, schließen ab und öffnen neue Räume und Weisen – zu Scheitern.
Hier bereits ein kurzer Auszug:
Die nachfolgenden Buchstaben- und Farbsammlungen werden süß-sauer sein.
Sie werden vom Fallen, Zerbrechen, Misslingen, vom Abweisen und Verlieren,
aber auch von Entwicklung, Mut und Weisheit,
von Hoffnung und Dankbarkeit erzählen.
Auch unser zweites Print Magazin ist mit ganz viel Liebe, Muße und Arbeit entstanden. Um Irgendwas mit Scheitern drucken und publizieren zu können, sind wir nun auf eure Unterstützung angewiesen.
Ziel unserer Crowdfunding Kampagne ist unser zweites Printmagazin drucken und dazugehörige Caps, Socken und T-shirts produzieren zu können.
Zielgruppe sind alle die scheitern, sich gescheitert fühlen, wieder aufstehen und mit uns gemeinsam die Vielfalt des Scheiterns erkunden wollen.
Scheitern betrifft uns alle. Wir alle kennen das Gefühl; ob eine gescheiterte Bewerbung, das Nicht-aufstehen können, der Bruch einer Beziehung oder auch das Scheitern des Systems. In unserem Printmagazin erkunden wir die verschiedenen Facetten des Scheiterns, versuchen neue Perspektiven auf das Thema zu bieten und möchten euch dazu einladen uns dabei zu begleiten.
Mit dem Geld aus der Crowdfunding Kampagne wird der Druck unsereres Printmagazins IRGENDWAS MIT SCHEITERN, sowie die Produktion der Dankeschöns - Sticker, Caps und T-Shirts - ermöglicht. Um bei unserer gewünschten Druckerei 1000 Magazine drucken zu können benötigen wir 10.000 €. Diese hat den Vorteil, dass Kollektivlinge vor Ort sind und während des Druckprozesses checken können, ob alles läuft wie geplant. Sollten wir unser Mindestziel nicht erreichen, werden wir versuchen das Magazin bei einem günstigeren Anbieter produzieren zu lassen.
Falls wir mehr einnehmen sollten, als für Druck und Prodution der Dankeschöns benötigt, wird das überbleibende Geld genutzt, um laufende Kosten des sai:kollektivs, wie zum Beispiel Website-Betreibungskosten oder unseren Zoom Account für die wöchentlichen Meetings zu decken.
Das sai:kollektiv ist ein Zusammenschluss aus jungen Menschen aus ganz Deutschland, die seit 2018 gemeinsam zwischen Kunst, Aktivismus und Journalismus schaffen, publizieren und experimentieren. Die Selbstermächtigung durch Wort und Bild der jungen Publizierenden nimmt bei uns einen hohen Stellenwert ein. Wir experimentieren damit, konkrete Utopien umzusetzen. Gemeinsam wollen wir safer spaces kreieren und an Projekten arbeiten, die unseren Grundsätzen verpflichtet sind. Dabei wollen wir basisdemokratisch und konsensorientiert arbeiten. Das bedeutet, dass wir Hierarchien vermeiden und benennen.
Wir veröffentlichen in unserem online Magazin Texte zu Themen wie Antirassismus, Klimagerechtigkeit, Feminismen, sowie Kunst & Literatur. Auch in Bezug auf die Textformen möchten wir unseren Autor:innen Raum geben, auszuprobieren und aus den gemeinsamen Erfahrungen zu lernen.
Auf Größenwahn folgte beim sai:kollektiv schon oft Projektrealismus. Nach 1,5 Monaten Kampagne steht das Spendenbarometer bei 5.452 €. Wenn also nicht morgen Dieter Schwarz mit der Idee aufsteht, ungefähr 0.00001 Prozent seines Vermögens an uns zu spenden, dann wird's knapp.
Wir mussten also neu rechnen. Anstatt auf Geld des reichsten Deutschen zu warten, könnten wir auch einfach weniger Magazine drucken. Unser neues Kampagnenziel liegt jetzt bei 5.800 Euro. Bitte helft uns, nicht zu scheitern!