Warum einen neuen Guide?
Liebe Sternfreunde,
gibt es nicht schon gute Beobachtungsführer? Und beobachten die meisten heute nicht ohnehin mit Computersteuerungen?
Beides stimmt. Die vorhandenen Führer und Hilfsmittel zum Aufsuchen von Objekten sind perfekt, vor allem dann, wenn man an hellen Objekten "spazieren sieht". Wer aber abseits ausgetretener Pfade neue Ziele aufsuchen möchte, vielleicht auch solche am Limit des Teleskops, kommt so nicht weiter.
Ich hatte dazu ein Aha-Erlebnis auf der OZSky Safari, einer sehr netten und empfehlenswerten Starparty in Australien. Dort standen mehrere große Dobsons für die Teilnehmer zur Verfügung. Alle waren mit digitalen Teilkreisen ausgerüstet: Objekt in den Computer eingeben und dann das Teleskop bewegen, bis das Ziel erreicht ist - eigentlich ganz einfach.
Ich wollte die Kometaren Globulen um den Gum-Nebel aufsuchen - sie waren gerade ideal am Südhimmel platziert. Doch der Katalog der digitalen Teilkreise kannte keinen einzigen von ihnen - wie auch viele tausend weitere Objekte abseits der Standard-Kataloge, die mit dem Teleskop erreichbar gewesen wären.
Gottseidank hatte ich den interstellarum Deep Sky Atlas dabei. Fieberhaft wurde mir ein optischer Sucher organisiert. Aber selbst im großen Dobson unter idealen Bedigungen bleiben die Globulen schwer zu erkennen. Ich wünschte mir von jedem Objekt eine Abbildung, die auf einen Blick Position, Ausdehnung, Intensität und Aufsuchsterne zeigen würde, um sicher zu gehen ob ich an der richtigen Stelle war und um einzuschätzen was mich erwarten würde. Der Führer mit Texten half mir in dieser Situation wenig.
Genau für solche Gelegenheiten ist der interstellarum Deep Sky Guide gedacht. Egal mit welcher Teleskopgröße und welcher Schwierigkeitsgrad es sein soll: Mehr als 2000 Objekte sind so bildlich dargestellt, dass jede Beobachtung gelingt.
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Clear skies,
Ronald Stoyan