Aufwandsentschädigung für alle Beteiligten – SchauspielerInnen, Kamera, Ton- und Bildtechnik, Kostüm-Leute, Assistenz und die noch ausstehende Postproduktion
Wir drehen einen Film!!!
Titel: "Jochen macht Triathlon".
Ein arbeitsloser Mann hat gerade seine erwachsene Tochter kennenlernt. Angestachelt durch diesen neuen Menschen in seinem Leben beschließt er, einen Triathlon mitzumachen.
Nur ein kleines Problem gibt es: Noch nie hat Jochen wirklich Sport gemacht.
Drehbuch und Regie machen Larsen Sechert und Paul Schlesier. In der Rolle des Jochen spielt Daniel Weißbrodt.
Wir wollen nach dem Drehschluss den Film fertig schneiden und im nächsten Jahr ins Kino bringen.
Direkt nach der Premiere kannst du ihn schon auf DVD oder als Download haben - wenn du unser Projekt unterstützt!
Warum willst du das?
Weil es dich brennend interessiert, ob so ein Loser, ketterauchend und antriebslos, wirklich einen Triathlon schaffen kann.
Und weil es dich nicht mehr loslässt: Wie kann ein Mann zufällig neben seiner erwachsenen Tochter aufwachen? Wusste er nichts von ihr?
Und weil du dich selbst fragst: Kann ich was schaffen, was bisher immer nur andere geschafft haben?
Warum willst du den Film schon vorher kaufen oder uns auf andere Weise unterstützen?
Dieser Film wird dein Leben bereichern. Jochen ist fast ein Durchschnittsmensch. Aber dann rauscht eine harte Wendung in sein Leben. Doch statt zu erstarren, schafft er eine drastische, völlig unerwartet Veränderung. Er erkennt plötzlich, was ihm nicht guttut, und findet einen erstaunlichen Ausweg.
Jochen will einen Triathlon laufen. Das impft seinem Leben eine bisher ungekannte Sinnhaftigkeit ein. Du musst aber kein/e SportlerIn sein, um dieses Erlebnis zu teilen. Der Film macht Mut und wird dich inspirieren, mal in einer abwegigen Ecke deines Lebens neue Kraft zu suchen. Er ist für JEDEn eine lohnenswerte Kreation!
Der Film ist doch schon gedreht, warum jetzt das Geld?
Unsere Dreharbeiten haben für den Film das Rohmaterial geliefert. Aber ähnlich wie bei einem aus einem Felsen herausgeschlagenen Brocken entsteht die Skulptur erst im mühevollen Behauen. Für uns heißt das: Auswählen, kürzen, zusammenfügen, passend machen. Oder auch: Handwerklich geschickt wegnehmen.
Die Postproduktion ist der eigentliche und aufwändigste Teil. Hier wählen wir nicht nur aus den vielen Takes die geeignetsten aus. Wir finden die passende Musik, setzen Soundeffekte und realisieren die Nachvertonung von Atmosphären. Einzelne Szenenelemente müssen wir versetzen, Effekte ausprobieren und alles zusammen in eine Linie von Rhythmus, Nachvollziehbarkeit, Spannung und Continuity bringen. Was, wenn ein Take derselben Szene morgens, der andere erst mittags fertig geworden ist? Die zu verschiedenen Tageszeiten bestehenden Lichtverhältnisse passen wir in einem aufwändigen Color-Grading an. Der Cutter arbeitet auf mehreren Spuren gleichzeitig. Der Schnitt muss in ein Kino-Format gebracht werden; und abgesehen von diesen Kernarbeiten können wir hier viele kleine, unmessbar zeitaufwändige Arbeitsschritte gar nicht benennen.
In der Postproduktion liegen einige Monate Arbeit vor uns. Um den Film herzustellen, müssen wir:
Du siehst: Erst die Postproduktion macht den Film. Damit wir nicht mit dem Steinklotz dasitzen, brauchen wir deine Unterstützung. Denn nur so kommt der Film überhaupt zu dir!
Das Crowdfunding hilft uns, nachträglich Aufwandsentschädigungen an die rund 30 überdurchschnittlich engagierten Beteiligten zu zahlen.
Sie haben aus Überzeugung für dieses Filmprojekt einen unvergleichlich hohen Arbeits- und Zeitaufwand betrieben. Viele davon arbeiteten im Hintergrund, setzten mitunter sogar ihre Jobs aus, um im Drehzeitraum uneingeschränkt verfügbar zu sein. Auch die professionellen unter unseren SchauspielerInnen arbeiteten ohne Honorar, ganz zu schweigen vom Kameramann, dem Regisseur, den Kostümbildnerinnen, Szenografen, Tonleuten und den vielen unverzichtbaren AssistentInnen.
Weiterhin wollen wir schon entstandene Kosten refinanzieren:
In großem Rahmen kommen dazu aber auch noch Postproduktionskosten:
Schon während der Postproduktion wollen wir auch schon in die Werbung gehen, damit nicht nur du den Film exklusiv bei der Premiere (*siehe UnterstützerInnen-Pakete) sehen kannst. Auch das läuft leider nicht kostenlos.
Summasummarum: Jeder Euro macht die Umsetzung dieses Filmprojektes besser, das eine Hommage an Leipzig ist, an den Breitensport und an die vermeintlich unscheinbaren Menschen in unserer Umgebung.
Larsen Sechert gehört zum bekannten Leipziger Ensemble Knalltheater, hat Theaterwissenschaft, Literatur und Soziologie an der Uni Leipzig studiert. Seine Clownausbildung hat er an der Tamala-Akademie in Konstanz absolviert und seine Ausbildung in Theatertherapie am IEK Berlin. Er arbeitet seit 2003 als freier Schauspieler, Regisseur und Autor in Leipzig und hat zahlreiche Theaterprojekte (beispielsweise Knalltheater, Theaterturbine, Krystallpalast Varieté) umgesetzt. Unter anderem beim MDR-Fernsehen hat er Film- und Fernseherfahrungen gesammelt.
Paul Schlesier hat nach etlichen Jobs in diversen Branchen in einer Gruppe freischaffender Filmemacher aus Leipzig namens Cinemabstruso seine Leidenschaft als Filmemacher entdeckt. Inzwischen hat er als freiberuflicher Filmemacher rund 20 Musikvideos und weitere Promos und Kurzfilme kreiert. Im Spielfilm "Wald" stand er vor der Kamera in 2. Hauptrolle (Nominierung Max-Ophüls-Preis) und war Schnittassistenz für den Spielfilm „Das melancholische Mädchen" (Auszeichnung best feature Max Ophüls-Preis). Neben "Jochen" arbeitet er im Moment an einer 90-minütigen Dokumentation und einem Serien-Drehbuch.
JmT