Wir wollen Weihnachtsgeschenke mit Sinn schaffen. Dazu verknüpfen wir von Hand illustrierte Weihnachtskarten mit europäischen CO2-Zertifikaten. Beim Kauf jeder Karte geht eine Spende an den Verein Compensators. Der kauft mit den Spenden den europäischen Großverschmutzern CO2-Zertifikate weg und reduziert so die Emissionen innerhalb Europas. Verschenkt mit einer Klimakarte das Stilllegen von CO2-Zertifikaten und macht euren Freund*innen eine klimapositive Freude.
Unsere Klimakarten:
Was sind CO2-Zertifikate?
Die Zertifikate sind Teil des europäischen Emissionshandelssystems. Unternehmen dürfen nur so viel CO2 ausstoßen, wie sie Zertifikate besitzen. Wer zu viel verschmutzt, muss mehr Zertifikate kaufen. Der Verein Compensators beteiligt sich an diesem Handel und kauft den Großverschmutzern die Zertifikate weg. Jedes gekaufte Zertifikat verhindert Emissionen und macht das Emittieren teurer. Denn pro Jahr gibt es eine Obergrenze an verfügbaren Zertifikaten. Weitere Infos findest du auf der Vereinswebseite.
Wie viel CO2 bekomme ich für mein Geld?
Unsere Postkarten bieten wir mit entweder 10 Euro oder 20 Euro Spende an den Verein Compensators an. Dieser kauft dann für genau das Geld CO2-Zertifikate. Der Preis der Zertifikate variiert allerdings. Eine Tonne CO2 kann zwischen 28 und 35 Euro kosten. Für 20 Euro bekommt man also etwa 0,7 Tonnen CO2.
Was sind das für Postkarten?
Die Karten sind extra für diese Aktion von Anna illustriert. Der Druck ist klimaneutral und wurde von der Umweltdruckerei übernommen.
Kompensation ist doch Greenwashing und nur fürs gute Gewissen!
Diese Aussage ist nicht ganz falsch. Oft wird CO2-Kompensation genutzt, um das eigene Gewissen reinzuwaschen. Doch Kompensation ist keine Lösung für die Klimakrise! Bei unseren Klimakarten geht es aber viel mehr um Vermeidung als um Kompensation. Das CO2 wurde ja noch an keiner anderen Stelle emittiert. Außerdem steht unsere Botschaft im Vordergrund: Die Klimakrise gehört auch an Weihnachten in die Köpfe der Menschen.
Weihnachten ist immer mehr das Fest des Konsums und deshalb auch das Fest der CO2-Emissionen. Dem wollen wir etwas entgegensetzen. Dieses Jahr sollen unter dem Weihnachtsbaum CO2-Zertifikate liegen. So können wir reale Emissionen vermeiden und einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Unsere Ziele:
Unsere Zielgruppe:
Jede*r.
Die Klimakrise ist ein Riesenproblem. Projekte wie dieses sind keine Lösung. Sie sind aber ein kleiner Teil auf dem Weg dahin. Die Klimakarten senden eine klare Botschaft: Auch an Weihnachten sollte die Klimakrise Thema sein.
In diesem Projekt steckt viel Liebe, aber auch viel Arbeit. Wir sind zwei junge Menschen, die sich ehrenamtlich in verschiedenen Teilen der Klimagerechtigkeitsbewegung engagieren. Jede Karte unterstützt auch unsere Arbeit. Bei jedem Kauf geht 1€ an Anna, die Illustratorin und 1€ an Jakob, den Organisator des Projekts und Autor des Newsletters Klimahochdrei.
Der Preis der Karten setzt sich aus folgenden Teilen zusammen (am Beispiel der 25€-Karte):
Wir sind zwei Freund*innen aus der Klimagerechtigkeitsbewegung.
Anna studiert Naturwissenschaften und visuelle Kommunikation in Berlin. Seit über zwei Jahren ist sie Teil von Fridays for Future, wo sie unter anderem Plakate für politische Aktionen gestaltet. Wenn sie gerade nicht auf Demos geht, setzt sich Anna auch künstlerisch mit der Klimakrise auseinander: kürzlich zeigte sie einige ihrer Illustrationen im Rahmen einer Zeitungsübernahme in der taz.
Jakob ist Physiker und Autor des Newsletters Klimahochdrei. Er hat sein Physikstudium mit einer Masterarbeit am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) beendet, wo er gute Einblicke in die aktuelle Forschung zur Klimakrise bekam. Nun möchte er, seine wissenschaftliche Ausbildung in Physik mit Journalismus und der drängenden Aktualität der Klimakrise verbinden.
Steuernummer: 14/423/02906