Personal thank you + Update
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Liebe Unterstützer*innen,
vielen Dank für eure Unterstützung. Danke, dass ihr uns dieses Projekt ermöglicht und an uns glaubt! Wir arbeiten gerade intensiv am Schnitt des Kurzfilms. Aber was ist seit dem Start unserer Kampagne passiert? Mit diesem Beitrag möchten wir euch einen kleinen Einblick in die Entstehung des Films geben.
Mitte Dezember hatten wir unsere vier Drehtage. Es waren vier intensive Tage mit -um ehrlich zu sein- wenig Schlaf und viel Stress. Aber es waren auch vier Tage in einem konzentrierten, motivierten Team, das hart gearbeitet hat, damit alles klappt und 4 Tage, in denen wir als angehende Filmemacher*innen sehr viel lernen konnten. Natürlich lief, wie so oft, nicht alles wie geplant.
Einige Herausforderungen, denen wir gegenüberstanden, war z.B. den Unfall zu drehen. Im Film explodiert dem Protagonisten eine seit Tagen gärende Kefirflasche, weswegen das ganze Chaos überhaupt beginnt. Wie wir diese Explosion in den Kasten bringen wollen- das war eine Frage, wo wir kreativ werden mussten. Mit viel Getüftel und dem großartigen Einsatz von Patrick Schroth, der für das Szenenbild zuständig war, hatten wir dann die schmutzige Lösung: Eine Flasche voll mit Kefir, Skyr, Hafermilch, Mehl und zerrissenen Taschentüchern tatsächlich zum "explodieren" bringen. Mit Hilfe einer Gartenzange;). Und auch wenn wir viel zum Saubermachen hatten, hat es sich gelohnt. Das Ergebnis kann sich hoffentlich bald sehen lassen. Die Kameraarbeit der Kamerafrau Charleen, die die ganze Action eingefangen hat, kann man sich auf jeden Fall nicht entgehen lassen!
Eine weitere Herausforderung war tatsächlich die Sprachbarriere am Set. Tatsächlich war ich als Regisseurin selber teilweise "Lost in Language". Mit einem Drehbuch, dessen Sprache ich zu 50% nicht verstand und einem Schauspieler, der kein Deutsch konnte, mussten wir uns mit brüchigem Englisch und den Übersetzungen des Drehbuchautors Patu Wijesekara zurechtfinden. Man kann sich vorstellen, dass das ein interessanter Prozess war ;). Doch auch das hat irgendwie funktioniert und man hat zwischendurch immer noch einen Weg gefunden, sich über Lieblingstiere und Familie zu unterhalten.
Wie schon erwähnt, sitzen wir gerade in der Postproduktion und wollen den Film im Frühling fertigstellen. Wir würden euch schon mal gerne paar Bilder der Dreharbeiten und Stills zeigen, die euch das Warten versüßen.;D
Bis dahin wünsche ich euch allen alles Gute und ein tollen 2024!
Liebe Grüße von mir (Gulba Amatova) als Regie und dem ganzen Team von 19:53-Lost in Language
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Dear supporters,
Thank you for your support. Thank you for making this project possible and for believing in us! We are currently working hard on editing the short film. But what has happened since the start of our campaign? In this article, we would like to give you a little insight into the making of the film.
We had our four days of filming in mid-December. They were four intense days with - to be honest - little sleep and a lot of stress. But it was also four days with a focused, motivated team that worked hard to make everything work and four days in which we were able to learn a lot as aspiring filmmakers. Of course, as is so often the case, not everything went as planned.
Some of the challenges we faced were, for example, filming the accident. In the film, the protagonist explodes a kefir bottle that has been fermenting for days, which is why all the chaos starts in the first place. How we wanted to bring this explosion into the film - that was a question where we had to get creative. With a lot of fiddling around and the great efforts of Patrick Schroth, who was responsible for the set design, we came up with the dirty solution: actually making a bottle full of kefir, skyr, oat milk, flour and torn tissues "explode". With the help of garden tongs;). And even though we had a lot of cleaning to do, it was worth it. Hopefully the result will soon be ready to be seen. The camera work of camerawoman Charleen, who captured all the action, is definitely not to be missed!
Another challenge was actually the language barrier on set. As a director, I was actually "lost in language" myself at times. With a script that I didn't understand 50% of the time and an actor who couldn't speak German, we had to find our way around with brittle English and the translations of the scriptwriter Patu Wijesekara. You can imagine that was an interesting process ;). But even that worked somehow and we still found a way to talk about favourite animals and family in between.
As already mentioned, we are currently in post-production and want to finish the film in spring. We'd love to show you some pictures of the filming and stills to sweeten the wait;D
Until then, I wish you all all the best and a great 2024!
Best wishes from me (Gulba Amatova) as director and the whole team of 19:53-Lost in Language