Es geht darum, mit den Spenden vor allem die Produktionskosten (Druck, Übersetzungen, Lizenzen usw.) für neue Titel zu finanzieren.
Mit unserem 5.000 Euro Funding-Ziel produzieren wir folgende Titel:
“Lenin” von Leo Trotzki: In diesem Sammelband sind mit “Über Lenin” und “Der junge Lenin” zwei biographische Veröffentlichungen mit zahlreichen Texten über Lenins Wirken und Schaffen zusammengestellt. Sie gehören zu den letzten unverfälschten Werken eines Zeitgenossen des Revolutionärs, fernab des stalinistischen Personenkults und bürgerlicher
Verfälschungen.
“Das Rote Gewerkschaftsbuch” von Enderle, Walcher, Weckerle und Schreiner, vier Urgesteinen der sozialistischen Gewerkschaftsbewegung der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie analysieren die Entstehung der Bürokratie in den Gewerkschaften und schlagen eine sozialistische Strategie gegen die Sozialpartnerschaft und die Zusammenarbeit mit den Kapitalist*innen vor - auch heute noch ein Handbuch “zur Revolutionierung der Gewerkschaften”
“Die Entstehung des Patriarchats” von Gerda Lerner: Sie bekämpfte mit ihren Veröffentlichungen in den 1970ern und 1980ern die in der Wissenschaft geltende Darstellung, dass Geschichte etwas ist, das mit Frauen geschieht. Demgegenüber stellte sie sich die Aufgabe, die Entwicklung der Unterdrückung von Frauen und ihre Rolle in geschichtlichen Prozessen auf einer materialistischen Grundlage zu untersuchen. So kann Frauenunterdrückung nach Lerner nur mit der Klassengesellschaft zusammen gedacht - und überwunden - werden.
Die Nestor Machno Biographie von Steve Hollasky: Hollasky geht in einer neuen Veröffentlichung dem Wirken und der Geschichte von Machno nach und fragt, wie viel vom Mythos Machno der Wahrheit entspricht und was erfunden ist.
Mit jedem weiteren Meilenstein produzieren wir einen weiteren Titel:
6.000 Euro
“Marxismus und Gewerkschaften”: In dieser Textsammlung wird etwa ein Jahrhundert Auseinandersetzung mit der Gewerkschaftsfrage durch Marx, Lenin, Luxemburg, Zetkin, Sinowjew u.a. abgedeckt. Trotzdem wir weit davon entfernt sind, Massenparteien der Arbeiter*innenklasse wie die damalige SPD oder KPD zu haben, lassen sich aus den Diskussion noch für heute wertvolle Schlussfolgerungen ziehen.
Angelika Teweleit geht in ihrer Einleitung zum Buch auf die aktuellen Auseinandersetzung in und dem Stand der Gewerkschaftsbewegung ein.
8.000 Euro
Ein neues Sach-Comic “Lenin für Anfänger*innen” Lenin war als Kopf der ersten erfolgreichen Arbeiter*innenrevolution der Geschichte das Schreckbild aller bürgerlichen und reformistischen Politiker*innen. In diesem zweiten Sach-Comic aus den später 70ern, den Manifest neu herausgibt, widmen sich Richard Appignanesi und Oscar Zarate dem Leben und Schaffen Lenins fernab von positivem wie negativem Personenkult.
Der Manifest Verlag lebt seit seiner Gründung von politischer Aktivität und die Unterstützung durch seine Leser*innen. Sozialistische Antworten auf Krieg und Krise sind nötiger denn je und mit der Unterstützung unserer Spendenkampagne können wir unsere Arbeit aufrecht erhalten und unser Programm um einige wichtige Titel erweitern. Unterstützer*innen können natürlich aus einer Reihe von Veröffentlichungen und anderen Dankeschöns wählen.
Wir decken vor allem die Druckkosten für anstehende Titel. für die wir meist in Vorkasse gehen müssen. Je nach Erreichung der Meilensteine sind das zwischen vier und sechs Neuerscheinungen.
Manifest ist der linke Verlag für alle Menschen, die sich und andere bewegen wollen. 2016 in Berlin gegründet, veröffentlichen wir Bücher mit einem marxistischen und revolutionären Standpunkt - egal ob Klassiker oder neu geschrieben.