"Wofür denn 6000 Euro???"
"Hhm, von "Print-on-demand" hat die Dame noch nichts gehört. Um ein Buch herauszubringen, braucht es All-In-Kosten von weniger als 200 Euro."
(Einwand auf den Verweis eines lieben Menschen auf Facebook)
Ich habe drauf geantwortet. Ausführlich.
Ist also etwas mehr Text, lohnt sich aber für alle Fans, die sich irgendwie tief innen dieselbe Frage stellen: WOFÜR braucht die bitteschön 6000 Euro???"
...
Guten Morgen Herr A.,
ich würde Ihnen (und allen, die sich dieselbe Frage stellen) gerne selbst erläutern, WARUM ich Print-on-demand im ursprünglichen Sinne NICHT nehme, meine Variante aber dennoch einen Aspekt dessen in sich trägt.
Zum Einen habe ich mich für eine Mischform aus P-O-D und Verlag entschieden. (tredition.de)
Hier kann ich die Vorteile eines Verlages nutzen, mich aber aus üblichen Autorenverträgen freikaufen.
Nützlich weil:
- ich bin nicht auf Jahre an einen Verlag gebunden und kann marketingtechnisch völlig frei agieren. Als da u. a. wären: Buchauszüge veröffentlichen, Ebooks auf ALLEN Plattformen (Xinxiii, Bookrix, Epubli,etc.) einstellen
- aaaber: ich nutze sämtliche Vorteile eines Verlages. Der größte hierbei: ich bin automatisch in allen Barsortimenten der BuchGROßhändler amazon, Thalia, KNV, Libri, Gondrom, etc. gelistet.
Dies ist nicht SO, wenn Sie z. B. NUR über Book-on-Demand veröffentlichen. Dem Irrglauben liegen immer wieder Menschen auf und wundern sich dann, warum ihr Buch in keinem Buchladen vor Ort zu finden ist.
Dass es mit weniger als 6000 Euro gehen KANN, ist völlig klar!
Aber nicht in jedem Fall... so in meinem, in dem u. a. die Rechtsanwaltskosten zur Abklärung von Persönlichkeitsrechten einen Riesenbatzen schlucken.
Möchte ich keine Basis für Regresse liefern, dennoch aber alles korrekt darstellen, bin ich gezwungen, einen Medienanwalt das Skript überprüfen zu lassen.
Es handelt sich hier nicht um einen Roman, sondern um eine Autobiographie, in der noch lebende Personen verwickelt sind.
Zudem möchte ich keinen besseren Schulaufsatz abliefern, sondern einen professionellen Lektor mein Buch überarbeiten lassen.
Und den allein versuchen Sie einmal für 200 Euro zu bekommen.
Bei "Mit dem Gesicht zur Sonne" geht es nicht um ein paar nette Anekdoten.
Dieses Buch ist brisant und soll weit gestreut werden.
Ich habe die letzten Jahre an Vorbereitung benötigt, um ein Konzept für die Veröffentlichung zu erstellen.
Dies ist also kein Schnellschuss einer "Dame", die keine Ahnung über die Möglichkeiten einer Buchveröffentlichung hat.
Ich danke Ihnen dennoch für Ihren mit Sicherheit gut gemeinten Rat und sende Grüße durch die Sonne,
Yvonne Holthaus
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Sollten Sie jetzt ihren letzten Zweifel an der Professionalität dieses Buches verloren haben, so freue ich mich über Ihre Unterstützung.
Es sind noch 27 Tage Zeit und noch ziemlich viel Luft bis zur Erreichung des Gesamtbetrages.
Immer daran denken: wenn nicht das gesamte Geld zustande kommt, bekomme ich gar nix. Alle Gelder werden sofort wieder von StartNext zurücküberwiesen!
Herzliche Grüße,
Yvonne Holthaus