Wieviel Persönliches steckt eigentlich in einem Bilderbuch? – Teil 1
In „Molly, Trappel und das Knack“ steckt durchaus einiges an Persönlichem. Und euch verrate ich was.
Z.B. die Kaffeemühle.
Die Geschichte ist nämlich auch eine kleine Liebeserklärung an mein Haus, ein Altbau aus den 30er Jahren, ein sogenanntes Kaffeemühlenhaus.
Kaffeemühlenhäuser wurden ab ca. 1880 gebaut und erhielten ihren Namen wegen des quadratischen Grundrisses und weil ihre Würfelform entfernt an Kaffeemühlen erinnert. Deswegen bekamen wir zum Einzug auch prompt eine alte Kaffeemühle geschenkt, die seither auf der Anrichte steht.
Und würde so ein Kaffeemühlenhaus nicht so knarzen und knarren, knacken und ächzen, dann gäb’ es diese Geschichte vielleicht gar nicht.
Lange hieß das Manuskript darum auch „Das Kaffeemühlenhaus“, bis eines Tages Molly und Trappel einzogen und heute erinnert nur noch die Kaffeemühle in den Illustrationen an den Ursprung der Geschichte.
Aber ihr seid jetzt eingeweiht und wisst Bescheid. ;-)