Eine gute und eine schlechte Nachricht
Die gute Nachricht gibt es zuerst: Das Buch wird dank der Interviews immer besser. Die Zeit nach dem Zwangsabstieg konturiert sich immer klarer in ihren zahreichen Aktivitäten auf allen Ebenen im und rund um den MSV. Wie ich diese Vielfalt der Stimmen erzählt bekomme, weiß ich allerdings noch nicht genau. O-Töne sprengen die mögliche Länge des Buchs, weil die Geschichte der Rettung so kompliziert ist und im O-Ton wieder viel Raum einimmt. Allerdings würden O-Töne formal wunderbar zu meiner Blogstimme passen. Mal sehen.
Die schlechte Nachricht betrifft nun vor allem diejenigen, die das Buch zu Weihnachten verschenken wollten. Ich werde das Buch bis Weihnachten nicht fertig haben. Das tut mir sehr leid.
Aus zwei Gründen dauert es länger als der anvisierte Dezembertermin. Als wir den Crowdfunding-Clip drehten, dachte ich, das Crowdfunding könne kurz danach beginnen. Letztlich dauerte es zweieinhalb Monate, ehe es an den Start ging. Die Zeit fehlt mir jetzt. Zum anderen möchte ich auf die Interviews nicht verzichten. Sie machen das Buch besser, aber sie benötigen eben auch jene Zeit, die eigentlich schon durch den Verzug im Sommer verloren ging. Allein der organisatorische Ablauf dauert: Nicht jeder kann sofort Rede und Antwort stehen.
Ich hoffe, diese Nachricht kommt für euch früh genug, um die Geschenkelücke zu füllen. Oder ihr lasst es und schiebt alle Schuld auf mich.
Um die anderen Dankeschöns kümmer ich mich in den nächsten Tagen. Schals und 111er-Bücher ließen sich ja vielleicht auch vor oder nach einem der nächsten zwei Heimspiele direkt übergeben. Sonst gehts ab auf die Post. Das kläre ich aber per E-Mail.