Mit Erreichen des ersten Fundingziels können wir die nada Pyramiden und nada Flaschen für eure Dankeschöns herstellen.
Seit Beginn der 1950er-Jahre wurden weltweit mehr als acht Milliarden Tonnen Plastik produziert. Hiervon sind rund 5 Milliarden Tonnen jetzt nur noch Müll, der auf Müllbergen liegt, die Umwelt oder die Meere verschmutzt. Und jährlich kommt mehr Plastik dazu, das nur einmal benutzt wird. 3 Millionen Tonnen Plastikmüll entstehen in Deutschland allein durch Verpackungen. Selbst wenn diese im gelben Sack landen, wird nur die Hälfte davon recycelt. Der Rest wird verbrannt.
Immer mehr Menschen möchten deshalb so viel wie möglich auf Plastik verzichten. Im Badezimmer ist das besonders schwierig. Deshalb haben wir ein Duschshampoo ganz ohne Plastikmüll entwickelt. nada [spanisch: nichts] steht für ein Duscherlebnis komplett ohne Plastikmüll. Die Idee dahinter ist ganz simpel. Denn eine Plastikflasche wird nur benötigt, um flüssiges Gel zu transportieren. Da der Hauptbestandteil in Gels aber Wasser ist, das ohnehin zu Hause unverpackt aus der Leitung kommt, verzichten wir einfach darauf. Dadurch sparen wir nicht nur die Plastikverpackung, sondern auch bei den CO2 Emissionen des Transports.
nada ist ein Pulver aus pflanzlichen Waschsubstanzen, das zu Hause mit warmem Wasser gemischt ein fertiges Duschshampoo für Haut und Haare ergibt. Eine nada Pyramide enthält 40 Gramm Pulver, daraus entstehen dann bei euch zu Hause 200 ml frisch duftendes Duschschampoo. Natürlich rundum Naturkosmetik und vegan.
Verpackt ist das Pulver in einer Pyramide aus voll kompostierbarem Material, das aus Maisstärke hergestellt wird und in den Biomüll kann.
Die nada Flasche ist aus recyceltem Plastik und kann immer wieder verwendet werden. Wir haben uns bewusst für recyceltes Plastik und gegen Glas entschieden. Denn Recycling ist ein sinnvoller Weg, die riesige Menge an bestehendem Plastik sinnvoll zu nutzen. Auch wenn eine Glasflasche im Badezimmer sympathischer wirkt, birgt sie eine hohe Unfallgefahr. Natürlich kannst du auch einfach deine eigene Flasche verwenden und die entsprechende Menge Wasser abmessen.
Wir möchten all die Menschen ansprechen, die gerne auf Plastik aber nicht auf Komfort verzichten möchten.
Feste Duschstücke sind bereits eine tolle Alternative zu Shampoos und Duschgels in Plastikflaschen, aber bislang konnten sie leider nur einen Bruchteil der Menschen überzeugen, die nach plastikfreien Alternativen suchen. Durch das Mischen mit Wasser wird unser Pulver zu zartem Gel für ein frisches Duscherlebnis. So können wir mehr Menschen ansprechen und mehr Müll vermeiden.
Wir würden damit gemeinsam einen riesigen Schritt hin zu praktischen Lösungen gegen die Plastikflut machen. Wir brauchen mehr plastikfreie Produkte, die ganz einfach in den Alltag zu integrieren sind und so mehr Menschen überzeugen.
Unser Duschshampoo steht normalen Shampoos und Duschgels in nichts nach. Ganz im Gegenteil, es duftet frisch und schäumt ganz großartig. Durch die natürlichen Inhaltsstoffe pflegt es sogar besonders sensible Haut und Haare. Lasst euch von Schaum und Pflege überzeugen.
In Zukunft möchten wir noch weitere Pflegeprodukte für ein Badezimmer komplett ohne Plastikmüll entwickeln.
Mit dem Geld können wir die erste Produktion finanzieren. Bei Erreichen des ersten Fundingziels können wir die Dankeschöns produzieren. Wenn wir gemeinsam das zweite Fundingziel schaffen, können wir mehr produzieren und nada in die Läden in eurer Nähe bringen.
Ich bin Melissa und setze mit nada die alte Idee meiner Eltern fort. Bereits 1989 träumten sie nämlich von einem plastikfreien Badezimmer und entwickelten deshalb ein Nachfüllsystem für ihre Naturkosmetik-Serie. Leider war der Zeitgeist damals noch stark vom schnellen Plastik-Wegwerf Konsum geprägt, sodass sich das Konzept nicht durchsetzen konnte. Mich hat diese Vision aber nicht losgelassen, da es einfach immer mehr unnötige Plastikverpackungen gibt. Inspiriert von den vielen zero waste Bewegungen und der Hoffnung, dass nun mehr Menschen auch nach plastikfreien Alternativen suchen, begann ich deshalb vor rund 3 Jahren nach praktischen Lösungen für ein plastikfreies Badezimmer zu suchen. In diesen Jahren gab es viele Konzepte, die ich alle wieder verwerfen musste. An irgendeinem Punkt war jedes Mal eine Komponente nicht realisierbar, bis meine Schwester auf die eigentlich so nahe liegende Idee kam, einfach das Wasser wegzulassen. So entstand das neue Konzept. Bei der Umsetzung unterstützt mich tatkräftig meine Mutter Gisela mit ihrer langjährigen Erfahrung im Naturkosmetik Bereich.
Gisela & Melissa