"NASTY WOMEN - das Musical" bei der Musicalmesse

NASTY WOMEN - das Musical
Luisa ist überfordert: Leistungsdruck, Beziehungsstress, ein Überfluss an Informationen, Krisen rund um den Globus und ihre eigenen Ansprüche. Sie muss raus, will sich bei ihrer Mutter verkriechen. Doch das Haus ist leer, der Akku auch. Nur ein Bücherregal ist da - dem plötzlich diverse eigensinnige Frauen der Weltgeschichte entsteigen! Von der mongolischen Kriegerin Khutulun über die mexikanische Nonne Juana Inés de la Cruz bis zur Weltrekordsprinterin Wilma Rudolph. Es wird erzählt und mitgefühlt, diskutiert und zugehört. So gewinnt Luisa neue Perspektiven auf ihre Sorgen, aber auch auf ihre Privilegien und findet neuen Mut.

NASTY WOMEN will verschiedensten weiblichen Stimmen und ihren Geschichten in Form eines Musicals eine Bühne geben – denn für manches braucht es mehr als Worte. Das Stück schafft eine Verbindung zwischen den Fragestellungen junger Frauen von heute und den Erfahrungen von denen, die vor ihnen gelebt, gelitten, gelernt haben.

Unser Ziel ist es, auf der Musicalmesse ein Theater zu finden, welches NASTY WOMEN produzieren möchte. Das ist grundsätzlich nicht ganz einfach, denn es ist für die meisten Theater ein wirtschaftliches Risiko, sich an so einen speziellen Stoff von einer noch recht unbekannten, jungen Schreiberin zu wagen. Auf der Messe könnten wir das Potenzial dieses Stücks in einer einstündigen Präsentation vor vielen wichtigen Theaterleuten und Produzent*innen unter Beweis stellen.

Dieses Stück ist wirklich ein Herzensprojekt von mir und inzwischen schon einige Jahre in der Mache. Ich habe viel Zeit, Arbeit und Liebe hineingesteckt und wünsche mir sehr, dass irgendwann ganz viele Menschen das Endprodukt auf der Bühne sehen können. Unsere Testaufführung im letzten Jahr hat gezeigt: das Stück kommt an! Es bewegt das Publikum und bringt zum Nachdenken.

Wir nutzen das Geld, um zwei Probentage für unsere Präsentation auf der Messe zu finanzieren. Die Summe umfasst eine Aufwandsentschädigung für alle Beteiligten, die Probenraum- und Klaviermiete, sowie Anreisekosten.