In diesem Rock-Musical von Brian Yorkey (Libretto) und Tom Kitt (Musik) geht es um eine Mutter, die mit einer bipolaren Störung kämpft und um die Wirkung, die diese Krankheit auf ihre Familie hat. Das im Vorstadtmilieu spielende Stück packt darüber hinaus weitere komplexe Themen an wie Trauer, Selbstmord, Drogenmissbrauch und Widersprüche von Ethik und Psychiatrie. Im Bewusstsein, dass manche Stückinhalte Gefühle auslösen oder hervorrufen können, die überfordernd, verstörend oder verletzend sein können, weisen wir Sie darauf hin, das Next to Normal u.a. Depression, Selbstverletzung, Drogen- und Medikamentenmissbrauch und Suizid thematisiert, die bei Menschen mit Vorerfahrungen retraumatisierend wirken können.
Dem Kulturverein ist es ein Anliegen, aktuelle, sozial-gesellschaftliche Themen aufzugreifen und künstlerisch-kreativ weiter zu verarbeiten. Damit möchten wir zum Nachdenken und Reflektieren anregen und Zugang zu Musik- und Theaterformen ermöglichen. Unsere Zielgruppe sind in unserem Musical Jugendliche, junge Erwachsene und Erwachsene. Die Zuseher sollen sich über Drogen – und Substanzgebrauch sowie über die Thematik und dem Umgang mit psychischen Störungen auseinandersetzen können. Als TheatermacherInnen sehen wir uns in der Verantwortung unseren ZuschauerInnen die Möglichkeit zu geben, selbstbestimmt zu entscheiden, ob sie sich mit den genannten Inhalten und Darstellungen auseinandersetzen möchten.
Wir verstehen uns als Non-Profit-Organisation, da er einerseits nicht gewinnorientiert ist und sich andererseits die Aufgabe gestellt hat, durch das Theater und seine Produktionen einen gesellschaftlichen Mehrwert für die Allgemeinheit zu schaffen. Es soll das Risiko und die Unsicherheit in diesen Zeiten minimiert werden, da wir als kleines und selbstfinanzierter Kulturverein sind, welcher in der Vorfinanzierung ( z.B. Probenräume für MusikerInnen und MusicaldarstellerInnen) nicht alle Kosten gleichzeitig stemmen kann.
Durch die Unterstützung der Crowd wird die gesamte Produktion des Musicals finanziert. Das Geld fließt direkt in die Kreativ- und Kulturbranche: Mit der ersten Finanzierungsstufe können die Probe arrangiert werden und die gesamte Produktion bezahlen. Hierzu zählen unter anderem die Honorare für die DarstellerInnen, Musiker, Grafiker, Theatersaal und Presseaussendungen. Weiteres werden die Gelder auch für zusätzliche Materialien für geplante Workshops verwendet.
Intention des jungen Kulturvereins ist es, gemeinsam mit DarstellernInnen Bühnenstücke im Bereich Sprech- und Musiktheater, auf heute zugeschnitten, aufzuführen. Das Projekt Next To Normal — Fast Normal wurde von dem Kulturverein "Auf den Punkt Kulturverein" von Florian Wischenbart initiert und wird von renommierten Personen aus der Kunst-, Kultur und Musicalszene umgesetzt ua. mit Musikalischer Leitung von Prof. Robert Lehrbaumer, Bühne & Videodesign von Mag.art Vanessa Eder-Messutat, Grafische Gestaltung von Josef Böhm, Musicaldarsteller Sankil Jones (ESC Vorausscheidung 2016 bekannte Pop und R&B Sänger), Lena Maria Steyer, Richard Peter (Frankenstein TNT), Alexander Irrgang, weitere UnterstützerInnen wie Mag. Dunja Tot, Mag. phil. Dr. Stefan Bienenstein, Univ.Prof. Dr. Christian Simhandl uva.
Als TheatermacherInnen sehen wir uns in der Verantwortung unseren ZuschauerInnen die Möglichkeit zu geben, selbstbestimmt zu entscheiden, ob sie sich mit den genannten Inhalten und Darstellungen auseinandersetzen möchten.
Im Bewusstsein, dass manche Stückinhalte Gefühle auslösen oder hervorrufen können, die überfordernd, verstörend oder verletzend sein können, weisen wir darauf hin, das Next to Normal u.a. Depression, Selbstverletzung, Drogen- und Medikamentenmissbrauch und Suizid thematisiert.
Zuständigkeit:
Landespolizeidirektion Wien, Referat Vereins-, Versammlungs- und Medienrechtsangelegenheiten
ZVR-Zahl: 1410332999