Wir können uns die wichtigste Umbaumaßnahme leisten und eine professionelle Küchenabluftanlage einbauen.
Wir haben schon lange den Traum unseren eigenen Laden aufzumachen.
Das es jetzt eine Nudelbar und Cafe werden soll hat sich mit der Zeit einfach ergeben.
Erste Versuche mit japanischer, veganer Küche liegen mittlerweile 8 Jahre zurück, vor 2 Jahren gab es mit dem Nobiko-Lunch in Tokyo erste Erfahrungen in der Gastronomie, wenn auch nur für einen Monat. Im Sommer 2016 ist dann das Nobiko-Dinner im Cafe Fatsch gestartet, erst jeden Donnerstag Abend, aufgrund der vielen Gäste wurde das Dinner nach kurzer Zeit auch auf Mittwochs Abends erweitert.
Bisher bieten wir das Teishoku-Set mit 5 wechselden Komponenten und hausgemachte Udon-Nudeln im 2wöchigen Wechsel an.
In der Nobiko Nudelbar wollen wir uns in Zukunft besonders auf täglich frisch hergestellte Udon-Nudeln konzentrieren und diese in vielen verschiedenen Varianten anbieten, in leckeren Brühen, als Curry, gebraten, im Sommer auch kalt mit Salat, und vieles mehr.
Neben zahlreichen herzhaften Gerichten werden wir jeden Tag eine Auswahl verschiedener veganer Kuchen und Torten anbieten, eine aus der Zusammenarbeit vom Cafe Fatsch mit dem Nobiko-Dinner erprobte Kombination, die sich bewährt hat.
Uns ist wichtig woher unsere Zutaten kommen und auch das diese möglichst wenig verarbeitet sind. Wir nutzen daher viele Bio-Lebensmittel, aber nicht ausschliesslich, gute Qualität und möglichst kurze Transportwege sind uns besonders bei spezielleren Zutaten wichtiger, unsere Kombu-Algen beziehen wir aus Island, unseren Tofu aus Norddeutschland, den Reis aus Italien, die Nori-Flocken aus Spanien, statt uns all diese Dinge aus Japan liefern zu lassen.
Neben dem Spass am Kochen ist es uns auch sehr wichtig ein angenehmes Arbeitsklima für alle am Nobiko Beteiligten zu schaffen. Daher werden wir als Kollektiv arbeiten, um möglichst hierachiefreie Arbeitsstrukturen zu haben, gleich für alles verantwortlich zu sein und es uns dabei zu ermöglichen selbsbestimmt zu arbeiten.
Wir wollen einen angenehmen Ort für unsere Besucher_innen und auch für uns schaffen, an dem wir gerne arbeiten und euch mit unserem Angebot begeistern können, welches in der Art wie wir es planen anderswo sehr selten angeboten wird.
Damit wir möglichst viele Menschen erreichen, wollen wir darauf achten dass unsere Preise nicht zu hoch angesetzt werden. Nachhaltigkeit, lokale Produkte und Fairness sind uns zwar wichtig, wir wollen aber kein schickes Bio-Restaurant werden.
Unser Angebot wird komplett vegan sein, wir möchten aber Alle ansprechen, die Lust haben auf japanisches Essen jenseits von Sushi, egal wie sie sich ernähren.
Wir sind keine Profis mit langer Gastronomie-Erfahrung, aber wir haben viel Spass an dem was wir tun, freuen uns sehr auf kreatives, selbstständiges arbeiten und darauf euch unsere Kreationen aufzutischen.
Durch eure Unterstützung schaffen wir es den bisher vom Cafe Fatsch gefüllten Raum zu erhalten, als Treffpunkt, Wohlfühlort oder auch einfach als Ort zum lecker Essen gehen.
Ihr ermöglicht es euch, aber auch vielen anderen Leuten, regelmäßig leckere, frische Udon-Gerichte und Kuchen und Torten zu verzehren und in netter Atmosphäre Kaffee und Tee zu trinken.
Aus eigenen Mittel können wir uns diesen Traum nicht erfüllen, daher sind wir auf euch und eure Unterstützung angewiesen.
Die grösste Investition die bei uns ansteht ist der Einbau einer professionellen Küchenabluftanlage, nur damit können wir anfangen in grösserem Umfang zu kochen.
Wenn wir die erste Fundingschwelle erreichen, können wir uns den Einbau auf jeden Fall leisten, ausserdem werden wir uns dazu noch einen grossen professionellen Nudelkocher anschaffen, um energieeffizienter täglich frische Udon-Nudeln für euch zu kochen.
Darüber hinaus wollen wir gerne die veralteten Kühlgeräte gegen moderne und sparsamere Profigeräte austauschen und ein robustes Gas-Kochfeld einbauen, ausserdem müssen wir ein paar neue Möbel und weiteres Geschirr anschaffen.
Wir wollen bei allen Neuanschaffungen darauf achten, dass die Geräte möglichst robust sind und lange halten und sich im Zweifelsfall gut reparieren lassen, sodass im Laufe der Zeit kein unnötiger Schrott anfällt.
Kise (geb. in Ibbenbüren)
Erste Küchenerfahrungen wurden mit veganen Burgern in der von 2011 bis 2013 zweiwöchig stattfindenden Donnerstagskneipe im Kalker AZ gesammelt. Im September 2013 ist er Mitgründer des veganen Café Kollektiv Fatsch, im September 2015 startet er das Projekt Eetcafé im Café Fatsch, mit erweitertem Essensangebot. Seit 2017 ist er ausserdem als Unterstützung im NobikoDinner aktiv.
Kise baut gerne schlecht funktionierende Mini-Roboter und findet das ein Stück Kuchen am Tag schon sein muss.
Niko (geb. in Hiroshima)
Sie war Mitbetreiberin in der Nantoka-Bar in Tokyo, eine kollektiv betriebene Bar mit regelmäßig wechselnden Betreiber_innen. 2016 hat sie, zusammen mit Lukas, einen Monat lang unter dem Namen "Nobiko-Lunch" den Mittagstisch in der Nantoka-Bar Tokyo betrieben. Seit Herbst 2016 lebt sie in Köln und ist Mitbetreiberin des Nobiko-Dinners.
Niko liebt alle Arten von Nudeln, außerdem fertigt sie Illustrationen und Holzschnitte und zeichnet Mangas.
Lukas (geb. in Köln)
Er war Mitbetreiber der Nantoka-Bar in Köln und in Tokyo. Zusammen mit Niko hat er für einen Monat den Mittagstisch in der Nantoka-Bar Tokyo betrieben. Seit 2016 macht er das Nobiko-Dinner und arbeitet seit 2017 mit im Projekt Eetcafé im Café Kollektiv Fatsch.
Lukas liebt Tempura auf Reis und alles, was frittiert ist. Er baut japanische Kräuter, Gemüse und Obst im selbst angelegten und gepflegten Café-Garten an.
Nobiko Kollektiv
Umsatzsteuer-ID: DE291927416
Eintragung im Handelsregister.
Registergericht: Köln
Registernummer: HRB79338