Eure Unterstützung kann die Einrichtung unserer neuen Werkstätten, Büros und öffentlichen Veranstaltungsräume ermöglichen.
Das OSTRALE - Zentrum für zeitgenössische Kunst ist seit seiner Gründung im Jahr 2007 ein wichtiger Katalysator der Dresdner Kunstszene. Mit seinen großen internationalen Ausstellungen, Artist-in-Residence-Programmen und Workshops verhilft es sächsischen Künstlern auf die Weltbühne und bringt spannende internationale Kunst nach Sachsen.
Nachdem sie zu Wiederentdeckung und Revitalisierung des alten Erlwein’schen Schlachthofkomplexes im Dresdner Ostragehege beigetragen hat, zieht die OSTRALE nun mit ihren Werkstätten und Büros in ein neues Gebäude in Übigau um. Dort richtet sie auch einen öffentlichen Veranstaltungsraum ein, der ganzjährig mit kulturellen Aktivitäten belebt sein wird. Außerdem entsteht eine kleine Unterkunft für die KünstlerInnen der zukünftigen Artist-in-Residencies.
Jetzt, wegen des unsicheren privaten Sponsorings, der ausgefallenen Programme und der begrenzten öffentlichen Förderung brauchen wir eure Hilfe, um den Aufbau unseres neuen Standortes abschließen und unsere Arbeit weiterführen zu können. So wird es uns in besseren Zeiten möglich sein, euch in unserem offenen und innovativen Kunstzentrum in Dresden Übigau zu empfangen.
Ziel ist, sicherzustellen, dass unsere Ausstellungswerkstätten, Depots, Verwaltungsbüros und vor allem unser öffentlicher Veranstaltungsraum bis zum Ende der Shutdown-Zeit barrierefrei und voll funktionsfähig sind. Dadurch wird es uns möglich, künftige Besucher mit spannenden und qualitativ hochwertigen Programmen zu empfangen. So kann die OSTRALE die Kulturstadt Dresden weiterhin um zeitgenössische Kunst bereichern und wichte Impulse in den gesellschaftlichen Diskurs einbringen.
Unsere Zielgruppen sind alle KunstliebhaberInnen in Dresden und darüber hinaus, ehemalige und zukünftige OSTRALE-KünstlerInnen und ehemalige und zukünftige BesucherInnen unserer großen Ausstellungen und kleineren Programme – alle, für die es wichtig ist, Dresden nicht nur als Kunststadt der glänzenden barocken Vergangenheit, sondern auch als Kunststadt der Gegenwart und Zukunft zu erhalten.
Kulturelle Institutionen sind von der aktuellen Corona-Krise mit am stärksten betroffen, da sie kommunale Programme und öffentliche Veranstaltungen anbieten. Die derzeitigen Schutzmaßnahmen und vor allem die damit zusammenhängende soziale Distanzierung machen eben dies jedoch unmöglich, auch für uns. Somit wird nicht nur der eigentliche Kern unserer Arbeit ausgebremst, sondern auch der aufwändige Umzug, der ohnehin schon viele helfende Hände und natürlich Ressourcen benötigt, erschwert.
Die Institutionen zeitgenössischer Künste am Leben zu erhalten und ihre Arbeit zu unterstützen, war noch nie so wichtig wie in diesen Zeiten. Nur so kann ihr Bestand gesichert werden und nur so können wir als OSTRALE weiterhin den vielfältigen regionalen, nationalen und internationalen zeitgenössischen KünstlerInnen Ausstellung- und Diskussionsraum bieten.
Ihre Unterstützung stellt sicher, dass der Aufbau des Kunstlagers, der Ausstellungswerkstatt, der Artist in Residence-Wohnung, des offenen Gartens, der Büros und des öffentlichen Veranstaltungsraums während und nach dem Shutdown planmäßig weitergeführt wird, einschließlich der Maßnahmen zur Gewährleistung der Publikumssicherheit, der Brandschutzvorschriften und der Barrierefreiheit für Behinderte.
Hinter dem Projekt steht das OSTRALE - Zentrum für zeitgenössische Kunst in Dresden. Andrea Hilger – Kulturorganisatorin, Ausstellungsmacherin und selbst Künstlerin – hat den gemeinnützigen Verein 2007 gegründet und hat seitdem die Leitung inne. Darüber hinaus wird ihre Arbeit von 6 fleißigen Mitarbeitern im Büro, 3 im Bereich der Technik und Logistik sowie einem Beirat von Beratern und Förderern unterstützt.
Ansprechpartner!