Der Countdown läuft!
© Colin Delfosse
Liebe Freundinnen und Freunde der Pressefreiheit,
drei Tage vor dem Ende unserer Crowdfunding-Kampagne bekommt Ihr hier schon einen ersten Eindruck von der diesjährigen Ausgabe des Fotobuchs „Fotos für die Pressefreiheit 2022“.
Der Fotograf Colin Delfosse zeigt in seiner Fotostrecke die kongolesische Künstlerszene in der Megastadt Kinshasa. Er zeigt die Kluft zwischen dem Reichtum des Landes und der Lebenswirklichkeit der Bevölkerung. Die Porträts zeigen verschiedene Künstlerinnen und Künstler, die mit ihren beeindruckenden Kostümen aus recyceltem Müll abbilden, welche lokalen Auswirkungen der globale Handel hat.
Auf dem Foto seht Ihr die Künstlerin Falonne Mambu in einem von ihr entworfenen Kostüm aus Elektrokabeln. Sie kritisiert damit die mangelnde Stromversorgung in weiten Teilen ihres Heimatlandes.
Die Demokratische Republik Kongo ist geprägt vom Erbe des Kolonialismus, der Suche nach Rohstoffen und großen gesellschaftlichen Kontrasten. Als freiberuflicher Fotograf konzentriert sich Colin Delfosse auf persönliche Langzeitprojekte in Zentralafrika. Er arbeitet seit 2015 als Bildredakteur für das belgische Investigativmagazin Médor, dass er mitgegründet hat. Vor 15 Jahren reiste der Fotojournalist das erste Mal in den Kongo und kehrt seitdem regelmäßig für fotografische und journalistische Arbeiten in die Region zurück.
Hier geht es zur Website von Colin Delfosse!
Hier könnt ihr einen Blick in das belgische Investigativmagazin Médor werfen!
Mehr über seine Arbeit als belgischer Fotojournalist in der Demokratischen Republik Kongo und wie er versucht, die Beziehung beider Länder vor dem Hintergrund der kolonialen Vergangenheit zu pflegen, erfahrt Ihr in unserem diesjährigen Bildband „Fotos für die Pressefreiheit 2022“.
Vielen Dank für Eure Unterstützung - morgen seht Ihr noch mehr aus dem diesjährigen Fotobuch!
Euer Fotobuch-Startnext-Team
Lenja, Nadja, Daniela und Luisa