Fotos für die Pressefreiheit 2022

© Fatima Shbair

Liebe Freundinnen und Freunde der Pressefreiheit,

heute ist der letzte Tag unserer Crowdfunding-Kampagne hier auf Startnext. Ihr habt also noch bis um 23:59 Uhr Zeit, uns bei der Finanzierung der Druckkosten von „Fotos für die Pressefreiheit 2022“ zu unterstützen.

Als letzten Einblick in das Fotobuch 2022 zeigen wir Euch heute eine Fotografie der renommierten Fotojournalistin Fatima Shbair. Ihre Fotografien dokumentieren den oft schwierigen Alltag für rund zwei Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser in ihrer umkämpften Heimat Gaza. Dabei zeigt sie nicht nur das große Leid im Konflikt mit Israel, sondern auch die schönen Seiten ihrer Heimat: das Leben, den Strand und den weiten Blick über das Mittelmeer.

Auf dem heutigen Bild seht Ihr die 16-jährige Zainab al-Krunz. Sie ist Taekwondo-Kämpferin im Nationalteam Palästinas. Während der Covid-19-Pandemie musste sie zu Hause trainieren, da alle Sportzentren geschlossen wurden. Die Bevölkerung im Gaza ist sehr jung, viele haben weder einen Job noch eine berufliche Perspektive. Während der Pandemie ist es für viele noch schwieriger geworden, eine Arbeit und Perspektiven für die Zukunft zu finden.

Die gesamte Fotostrecke plus Essay könnt Ihr ab dem 03. Mai in „Fotos für die Pressefreiheit 2022“ anschauen und nachlesen.

Fatima Shbair ist eine von wenigen Fotojournalistinnen, die sich trauen, als Frau im Gaza einer journalistischen Tätigkeit nachzugehen. Im April diesen Jahres gewann sie den renommierten „World Press Photo Award“ in der Kategorie „Bestes Einzelfoto aus der Region Asien“. 2019 erhielt sie für ihre Fotoreportagen den „Anja-Niedringhaus-Preis“ für Mut im Fotojournalismus sowie den „Ville de Perpignan-Remi-Ocklik-Preis“. Seit 2020 ist sie bei der Agentur Getty Images unter Vertrag.

Bitte unterstützt unsere Crowdfunding-Kampagne auch weiterhin und teilt sie in sozialen Netzwerken mit Euren Freundinnen, Freunden, Verwandten und Kolleginnen.

Vielen Dank für Eure Unterstützung
Euer Startnext-Fotobuch-Team
Lenja, Nadja, Daniela und Luisa