Mit dieser Summe können wir einen großen Fotodrucker für Kunstdrucke, Sticker und Werbematerial anschaffen, sowie erste Gehälter zahlen.
Wir gründen eine solidarische, faire und transparente Textildruckerei. Das Projekt soll Künstler*innen, Bands und NGOs ermöglichen, ihre Motive auf fair hergestellten Textilien und Kunstdrucken anzubieten und damit einen Teil dazu beitragen, dass diese von ihrer Kunst leben können.
Wir übernehmen den kompletten Druck und Versand und machen dabei alle unsere Kosten und Einkaufspreise transparent.
Außerdem wollen wir uns von Anfang an als ein Kollektivunternehmen ohne Boss gründen. So wollen wir sicherstellen, dass Prints of the People immer Nachhaltigkeit vor Profit stellt. Wir wollen faire Löhne zahlen, aber Gewinne werden darüber hinaus nicht privatisiert.
Das erste Ziel ist es, eine Plattform für fairen und nachhaltigen Print on Demand zu schaffen.
Zielgruppen hierbei sind:
Das zweite Ziel ist zu zeigen, dass es möglich ist, schon jetzt ein Unternehmen aufzubauen, dass sich selbst gehört. Wir alle bei Prints of the People glauben, dass der klassische Kapitalismus seinen Zenit in weiten Teilen überschritten hat. Jetzt geht es darum, alternative Wirtschaftsformen auszuprobieren, zu etablieren und zu unterstützen. Prints of the People will zeigen, dass wir als offenes Kollektiv radikal transparent und fair sein können, während wir gleichzeitig eine gute Dienstleistung erbringen.
Wenn auch du dir Gedanken über die Zukunft der Welt machst und andere Wege suchst, Wirtschaft zu denken, dann mach doch einfach bei uns mit!
Weil du ein Zeichen setzen willst gegen Fast Fashion, Wegwerfkultur und Profitmaximierung. Weil du weißt, dass wir uns keine Unternehmen mehr leisten können, die nur funktionieren, wenn sie andere ausbeuten. Weil du der Überzeugung bist, dass Arbeit Sinn stiften soll und gute Arbeit nichts zu verbergen hat.
Und weil du demnächst dein neues, faires Lieblingsshirt in Händen halten willst.
First things first: Den Textildrucker haben wir schon bestellt. Er wird geleast und kostet uns netto 400 Euro im Monat. Wir haben das gemacht, damit wir genügend Einarbeitungszeit haben um sicher vor Weihnachten liefern können. Zusätzlich wollen wir aber noch einen hochwertigen Fotodrucker für Kunstdrucke.
Außerdem haben wir bisher unentgeltlich viele Monate Arbeit in die Vorbereitung gesteckt. Für manche von uns ist es erst einmal weiter möglich im Ehrenamt zu arbeiten, weil wir andere Einkommensquellen haben. Generell wollen wir aber fair bezahlte Arbeitsplätze beispielsweise für das Drucken, die Social Media Arbeit oder die Prozessbegleitung schaffen und uns nicht vom Ehrenamt abhängig machen.
Und ganz allgemein gilt: Wir werden immer hundertprozentige finanzielle Transparenz leben. Du wirst wissen, wie viel Geld Prints of the People erwirtschaftet und was wir damit machen. Wenn du auch Lust hast, dich am Projekt zu beteiligen, wirst du auch mitbestimmen können, was mit dem Geld passiert.
Bisher:
Lukas Böhm:
Hat bereits mit feinwasser einmal ein faires Label gegründet und wird dieses jetzt über Prints of the People laufen lassen. Ist außerdem großer Fan davon, schon jetzt Konzepte für ein Leben nach dem Kapitalismus auszuprobieren.
Dimitrios Weiß:
Alleskönner und Bastler mit langjähriger Gründungserfahrung. Richtet meistens Onlineshops und Websites ein, bis dann plötzlich 12 Flipper in seiner Werkstatt stehen, die repariert werden müssen.
Susann Vetter:
Medienpädagogin mit Moderations- und Prozessbegleitungstalent. Schafft ein wenig Struktur und Ordnung in unserem bunten Haufen und möchte sicherstellen, dass wir wirklich solidarische Formen des Wirtschaftens aufbauen und uns nicht nur so verkaufen.
Alex Schillack:
Eigentlich influencender Hundetrainer und frischgebackener Vater. War aber schon immer ein Freund alternativer und nachhaltiger Wirtschaftskonzepte und freut sich darauf, etwas Neues von Grund mit aufzubauen.
Olaf Lexen:
War damals großer Fan der feinwasser Shirts und braucht neuen Stoff (schlechtes Wortspiel, Verzeihung). Wenn er sich jetzt halt persönlich an den Drucker stellen muss, damit es schneller neue Shirts mit freshen Motiven gibt, dann soll das eben so sein. Wollte außerdem schon immer ein solidarisches Unternehmen aufbauen.
Basti Vollmar:
Im bürgerlichen Leben Kommunikationsdesigner, Pfadfinder und liebender Ehemann. Unter der Oberfläche stößt man schnell auf eine geballte Portion Wut auf die Ungerechtigkeiten des globalisierten Kapitalismus, die ihr demnächst dann auch mit seinen Shirts tragen könnt.
Frieda Orths:
Mediengestaltung, Drucktechnik, Greenpeace und Selbstständigkeit: Frieda kann viel und will viel umsetzen. Sie wird unter anderem für die schicken Bilder verantwortlich sein, die wir demnächst in eure Feeds schicken.
William Dountio:
Die Zivilgesellschaft ist er: Gefühlt aktiv in der Hälfte der Vereine in Dortmund, organisiert er Demos und Kulturveranstaltungen, mobilisiert und aktiviert. Mit William als Profinetzwerker können wir sicher sein, dass die richtigen Leute von unseren Ideen erfahren.
Fabia Tauerschmidt:
Frisch dabei und schon am Start! Fabia macht bei Alex eine Ausbildung zur Hundetrainerin und hat Lust ihre Skills an allen Kreativprogrammen dieser Welt für die gute Sache einzusetzen!
Jonas Großmann:
Für ihn hat Corona nicht nur Nachteile: Endlich bei Meetings rauchen! Bisher noch im Hintergrund, aber bald dafür zuständig, dass frische Designs sachgerecht in den Shop gepflegt werden.
Und vielleicht ja demnächst schon du?
Prints of the People
Ich habe mit Dimitrios mal eine UG gegründet, die wir gerade nicht nutzen und über die wir jetzt erstmal der Einfachheit alles laufen lassen. Wir wissen noch nicht, ob es mehr Sinn macht, die UG später umzubenennen oder einfach eine neue zu gründen, mal sehen.