Es macht mir Freude Menschen in Suchprozessen zu begleiten und Räume für Selbstermächtigung und Solidarität zu gestalten. Mich beschäftigt dabei wie Queerfeminismus, Systemtheorie, Tiefenökologie und Postwachstums-ökonomie verkörpert werden kann, denn das Meiste habe ich von Menschen gelernt, die weder aufhören zu lieben, noch für eine gerechtere Welt zu kämpfen.
Nach einem Philosophie/Ethik-, Englisch- und Sportstudium an der Universität Würzburg studierte ich Tanz am Broadway Dance Center in New York City und der Vertigo Dance Company in Jerusalem. Tanzprojekte führten mich später u.a. nach Barcelona, Stockholm, Teheran, Jerusalem und Ramallah.
Seitdem bewegt mich die Frage nach nachhaltigem Aktivismus. Ich arbeite mit Tanz als emanzipatorische Praxis in Leipzig und überregional (contact bewegen e.V.) und als Teil des queeren mixed-abled Performance-Kollektivs POLYMORA Inc. In Zusammenarbeit mit dem Queer Refugee Network der Rosalinde e.V. begleite ich Menschen mit Fluchterfahrung.
Im System.Körper.Raum in Connewitz arbeite ich seit 2019 als systemische Beraterin und angehende Therapeutin und Körpertherapeutin (GST, Gesellschaft für systemische Therapie, Berlin).